Stephen King - Alles rund um Verfilmungen und Fortsetzungen seiner Geschichten

Stephen King gehört seit Jahrzehnten unbestritten zu den ganz großen Namen, wenn es um phantastische Literatur geht.
Wen wundert es da, dass es auch massenhaft Verfilmungen seiner Romane und Kurzgeschichten gibt?
Einige wurden sogar mehrmals verfilmt, manche auch (ohne Vorlagen von King) fortgesetzt, vom Meisterwerk bis zur Gurke ist alles dabei.

Nach und nach werde ich mich jetzt eben genau diesen Filmen widmen, alle die es nicht nur als Stream gibt ansehen, und dazu berichten.
Alle Titel die ROT markiert sind stehen schon in meinen Regalen und werden noch einmal gesichtet,
aus dem Gedächtnis heraus will ich nichts zu den Filmen schreiben, da ich einige seit vielen Jahren nicht mehr gesehen habe.

Es sind durchaus auch manche Titel dabei, bei denen ein Review von mir lange auf sich warten lassen wird,
denn so einige hatte ich schon einmal- und habe sie nicht ohne Grund wieder aus meiner Sammlung geworfen.
Bei solchen Filmen bin ich auch eher nicht gewillt erneut Geld auszugeben-
was da nicht sehr günstig oder im Tausch hergeht wird auch nicht besprochen. Aber irgendwann kriegt man alles- man muss nur Geduld haben.

In diesem Thread liste ich wegen besserer Übersicht die Filme nicht nach Produktionsjahren auf, sondern Alphabetisch-
ausser bei Fortsetzungen oder Remakes, welche mit anderem Titel daherkommen. Diese stehen dann unter dem Original.

Folgende Verfilmungen, welche weder in deutscher noch englischer Sprache erhältlich sind, bleiben aussen vor:
"Julie Ganapathi" (Indische Version von "Misery), "No Smoking" (Indische Version von "Quitters, inc."), "Woh" (Indische Version von "Es")
Mag sein dass es noch weitere King-Verfilmungen aus Indien (oder anderen Ländern) gibt, dazu ist aber kaum etwas an Infos zu finden-
und wäre wohl auch eher uninteressant für so ziemlich alle Filmfans, da bei uns nicht erhältlich und wohl auch sprachlich unverständlich.

Was ebenfalls nicht hier besprochen wird, sind Verfilmungen die es nur als Stream gibt, also nicht auf Datenträgern erhältlich sind:
"1922" (2017), "Im hohen Gras" (2019), "Das Spiel" (2017)
Wer diese Filme kennt und ein Review dazu hat, darf es gerne hier in den Thread setzen- ich persönlich habe kein Interesse an Streaming.

Filme und TV-Filme nach Vorlagen von Stephen King:

A

A GOOD MARRIAGE (A good marriage, 2014) Vorlage: Eine gute Ehe (Novelle)



Bob und Darcy Anderson scheinen das perfekte, glückliche Ehepaar zu sein.
25 Jahre verheiratet, in einer Vorstadtidylle lebend, zwei erwachsene Kinder die aus dem Haus sind- und ein gemeinsames Hobby: Münzen sammeln.
Am 25. Hochzeitstag, der mit Familie und Freunden gefeiert wird, gibt es in den Nachrichten allerdings beunruhigendes zu hören.
In ihrer Umgebung scheint ein Serienkiller umzugehen, dessen Opfer immer nur Frauen sind.
Doch das ist schnell wieder vergessen, spätestens als Bob seiner Frau ein Geschenk überreicht: Ohrringe in Form eines Fisches.
Als Darcy eines Tages alleine zu Hause ist und in der Garage nach Batterien sucht, findet sie zufällig eine versteckte kleine Kiste.
Darin sind mehrere Ausweise verschiedener Frauen- sowie ein paar S/M-Magazine. Bob hat offenbar ein gut gehütetes Geheimnis.
Stark beunruhigt setzt sie sich an ihren Computer und forscht nach, wobei sie auf Fotos der letzten Opfer des Serienkillers stößt-
und eine der Frauen trägt auf dem Foto auffällige Ohrringe in Form eines Fisches...

Ähnliche Geschichten gab es ja schon öfter, besonders originell ist die ganze Geschichte daher eher nicht.
Zunächst wird die Geschichte auch schön aufgebaut, die Darsteller spielen auch überzeugend- doch irgendwie will der Funke nicht überspringen.
in der Mitte des Films passiert zu lang einfach gar nichts,
und selbst als definitiv klar wird wer der Killer ist, fehlt jegliches Gefühl der Bedrohung oder Spannung.
Irgendwie kommt fast der gesamte Film eher wie ein Drama rüber, die Möglichkeit spannende Psycho-Duelle einzubauen wurde nicht genutzt-
lediglich gegen Ende gibt es dann doch noch eine Überraschung- aber das rettet den gesamten Film nicht vor einer Überdosis Langeweile.
Als Kurzfilm hätte das ganze sicher recht ordentlich funktioniert, mit 100 Minuten Laufzeit jedoch...

4/10

B

BAG OF BONES (Bag of Bones, 2011) Vorlage: Sara (Roman)



Mike Noonan (Pierce Brosnan) ist ein erfolgreicher Schriftsteller. Oder besser gesagt: Er war es.
Denn mit dem Unfalltod seiner Frau Jo verlor er seine Muse- und leidet nicht nur unter dem Verlust und seltsamen Visionen,
sondern auch unter einer Schreibblockade. Um sein Leben wieder in den Griff zu kriegen beschließt er eine Auszeit zu nehmen,
und in das lange nicht mehr genutzte, gemeinsame Ferienhaus zu fahren, in welchem sie viel Zeit verbrachten.
Kaum dort angekommen lernt er nicht nur die junge, verwitwete Mutter Mattie Devore und ihre Tochter kennen,
sondern auch ihren Stiefvater, welcher nicht nur sehr verbittert scheint, sondern einen regelrechten Hass auf die junge Frau hat.
Dieser beginnt Noonan zu terrorisieren- und zeitgleich vermehren sich seltsame Ereignisse im Haus.
Botschaften erscheinen am Kühlschrank, eine Glocke läutet von alleine- und Noonan's Visionen nehmen noch weiter zu.
Will seine tote Frau ihm etwas mitteilen? Und was die Jazzsängerin aus den 30er Jahren in seinen Visionen damit zu tun?

Regisseur Mick Garris hat unter anderem schon mehrere Geschichten von Stephen King verfilmt, kann also auf etwas Erfahrung bauen.
Auch hier ist ihm eine solide King-Verfilmung gelungen, welche sich zwar ein wenig hinzieht und etwas zu seicht endet
(was sicher auch daran liegt, dass es sich um einen zweiteiligen TV-Film handelt), aber durchaus auch ihre starken Momente hat.
Brosnan trägt den Film über die knapp 160 Minuten, die (wenigen) Effekte und Phänomene sehen für TV-Verhältnisse gut aus-
und eine gewisse Grundspannung ist auch gegeben. Ob sich jemand den Film ein zweites mal ansehen wird, wage ich aber zu bezweifeln.
Dafür ist dann insgesamt doch etwas wenig geboten- obwohl die Vorlage (die ich nicht kenne) ein nicht unbedingt kurzer Roman ist.

6/10

BIG DRIVER (2014) Vorlage: Big Driver (Novelle)



Tess Thorne schreibt langweilige Kriminalromane für noch langweiligere Hausfrauen.
Die Ideen dazu erhält sie von ihren größtenteils imaginären freunden, denn Tess hat gehörig einen an der Klatsche.
Nach einer Vorstellung ihres neuen Romans in einem Buchclub ist sie in ihrem Auto unterwegs nach Hause,
als sie sich mitten im nirgendwo ein Nagelbrett in den Reifen fährt.
Als kurz danach ein riesiger Kerl in einem heruntergekommenen Pick-Up-Truck vorbeikommt und anhält,
glaubt sie zuerst Glück zu haben dass ihr geholfen wird- doch der "Big Driver" vergewaltigt sie mehrfach-
und lässt sie danach im glauben sie sei tot in einem Versteck mit mehreren anderen toten Frauen zurück.
Blöd nur, dass Tess noch lebt- und von ihren imaginären Freunden aufgestachelt auf einen Rachefeldzug geht...

Auch der "Big Driver" ist, wie so manche andere Stephen King-Verfilmung der letzten Jahre, eine durchaus solide TV-Produktion.
Das ganze ist generell gut von allen Hauptpersonen gespielt, sieht hochwertig aus, die teils (gelungen) witzig wirkenden Szenen
der Schizophrenie von Tess lockern das ganze ein wenig auf- und auch ein paar nette Gewaltspitzen sind nach dem etwas zähen Anfang dabei.
Natürlich ist die ganze Story nichts neues. Rape & Revenge Grundgeschichte in abgelegener Gegend ohne Handynetz.
Aber immerhin kommt durch die psychische Störung des Opfers ein wenig Abwechslung in die Geschichte,
was den "Big Driver" doch aus dem einerlei der sonstigen TV-Filme mit Klischee-Themen hervorheben kann.

7/10

BRENNEN MUSS SALEM (Salem's Lot, 1979) Vorlage: Brennen muss Salem (Roman) TV-Film, der gekürzt auch als Kinofassung vermarktet wurde.



Der Schriftsteller Ben Mears kehrt nach vielen Jahren nach Salem's Lot zurück, der kleinen Stadt in der er aufgewachsen ist.
Nachdem er Jahrelang nicht dort war erkennt ihn kaum jemand, und er wird als Fremder behandelt-
ebenso wie den geheimnisvollen Mr. Straker, der allerdings wirklich ein Fremder im Ort ist, und vor kurzem das alte Marstenhaus bezogen hat.
Da immer wieder seltsames in der Stadt geschieht, Bewohner erkranken mit seltsamen Symptomen und Kinder verschwinden,
ist man Fremden gegenüber natürlich wachsam- doch die Bedrohung geht weder von Mears noch von Straker selbst aus,
allerdings ist Straker nur ein Gehilfe für einen gewissen Mr. Barlow, welcher aus London in das kleine Städtchen kam, und das Sonnenlicht scheut...

Regisseur Tobe Hooper verfilmt einen Roman von Stephen King. Da kann man doch was erwarten, oder? Auch wenn es nur eine TV-Produktion ist.
Die vielen Handlungsschnitte in der Kinofassung sind leider deutlich bemerkbar, der Film wirkt einfach etwas unrund und zerstückelt.
Generell muss man aber sagen, dass die Handlung auch in der Kinofassung durchaus nachvollziehbar ist,
da hier keine Längen entstehen kommt das ganze auch deutlich straffer rüber-
aber in Verbindung mit der billigen TV-Optik wirken die hektischen Schnitte noch billiger und schmälern den Gesamteindruck.
Die TV-Version hat zwar auch die beim US-TV üblichen Abblendungen für Werbung mitten im Film, wirkt aber weitaus weniger hektisch.
Zudem kriegt man hier sogar vor und nach der Haupthandlung einige interessante Szenen zu sehen, welche der Kinofassung fehlen-
was man aber nur im direkten Vergleich bemerkt, also nichts was dann in der Haupthandlung bemerkbar fehlen würde.
Atmosphärisch hat man hier solide gearbeitet, die Darsteller geben sich allesamt Mühe und können überzeugen,
und der Vampir Barlow scheint mir eine deutliche optische Anlehnung an die 1922er Nosferatu-Darstellung von Max Schreck zu sein. Nett.
Die Kinofassung (103 Min.) gibt es nur auf DVD, die TV-Fassung (183 Min.) nur auf BD. Eine BD mit beiden Fassungen wäre mir lieber gewesen.
Am Ende bleibt es wohl Geschmackssache welche Version man eher anschaut, qualitativ ist die BD erwartungsgemäß die bessere Wahl.

8/10

SALEM II - DIE RÜCKKEHR (A return to Salem's Lot, 1987) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage



Reporter Joe Weber (Michael Moriarty) reist mit seinem Sohn Jeremy nach Jerusalem's Lot, wo er das Haus einer Tante geerbt hat.
Dieses erweist sich allerdings als winzige Bruchbude, was aber nicht die einzige Überraschung bleiben soll.
Alle Bewohner der Stadt outen sich Joe gegenüber ganz offen als Vampire- denn sie wollen, dass er ihre Chronik zu Papier bringt.
Joes totgeglaubte Tante gehört ebenso zu ihnen wie seine Jugendliebe-
und ein junges Mädchen (Tara Reid in ihrer ersten Filmrolle), welches sich an Jeremy heranmacht um ihn zum bleiben zu überreden.
Die modernen Vampire ernähren sich größtenteils von Kuhblut und "menschlichen Drohnen", welche mit diesem Wissen dort leben.
Aber gelegentlich verirrt sich eben auch mal ahnungsloses Menschenblut in den Ort.
Das ändert sich, als der alte Nazijäger Van Meer (Samuel Fuller) dort auftaucht- denn wer Nazis jagt, kann auch Vampire jagen...

Schon die ersten Minuten im (Studio)Dschungel mit den keineswegs überzeugenden "Eingeborenen" geben die komplette Richtung vor.
Größtenteils gnadenlos schlechte Schauspieler, dümmliche Dialoge, peinliche Gummimasken und billige Sets bestimmen den kompletten Film.
Mit der Vorlage hat der Film kaum noch etwas zu tun, auch wenn die Idee, dass die komplette Stadt inzwischen von Vampiren bevölkert wird,
gar nicht uninteressant daherkommt- und durchaus potential für eine gelungene Fortsetzung gehabt hätte.
Regisseur Larry Cohen hat nur leider, wohl mangels Geld und fähigen Darstellern, absolut nichts daraus gemacht.
Ich frage mich wie er es geschafft hat, den durchaus nicht unbekannten Regisseur Samuel Fuller hier zu einer größeren Nebenrolle zu überreden.
Spannung? Durch die teils vollkommen bekloppten Aktionen der Protagonisten und komplett langweilige Mitte des Films nicht vorhanden.
Atmosphäre? Dank billiger Settings, mieser Synchro und vor allem unglaublich nervigem Soundtrack kaum vorhanden.
Blut? Ja, ein wenig Blut gibt es. Betonung auf "ein wenig". Erst zum Ende hin rührt sich dann etwas mehr. Die FSK 18 ist lächerlich.

2/10

SALEM'S LOT - BRENNEN MUSS SALEM (Salem's Lot, 2004) Remake



25 Jahre nach dem TV-Film von Tobe Hooper gab es einen zweiten Versuch, die Geschichte überzeugend als TV-Film zu erzählen.
Dieses mal hat man einen nicht ganz so bekannten Regisseur beauftragt, aber auf bekannte Darsteller gesetzt- was sehr gut funktioniert.
Regisseur ist Mikael Salomon, sein bekanntester Film dürfte "Hard Rain" sein- ansonsten war und ist ist er eher mit TV-Serien ausgelastet.
Rob Lowe überzeugt in der Hauptrolle als Ben Mears, James Cromwell gibt den Priester, welcher an Vampire glaubt-
Donald Sutherland und Rutger Hauer sind die Namen auf der "bösen" Seite. Auch der eher unbekannte Rest der Darsteller fällt nie negativ auf.
Die Grundgeschichte bleibt erwartungsgemäß die gleiche, einige interessante Änderungen gibt es aber auch sonst durchaus.
Am auffälligsten ist wohl, dass man die komplette Geschichte (durchaus gelungen) ins nächste Jahrhundert verschoben hat,
also alles, auch inhaltlich, deutlich moderner daherkommt. Wenn man meckern will, ist das auch der eine große Schwachpunkt des Films:
So manche Szene stammt bemerkbar aus dem Computer, für eine TV-Produktion ist das aber doch recht ordentlich geworden.
Obwohl auch diese Version des Romans gute 3 Stunden läuft, und sich Zeit für die Einführung aller wichtigen Charaktere nimmt,
kommt zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Das liegt sicher neben den guten Darstellern auch an den interessanten Nebencharakteren.
Das Böse hat es hier gar nicht nötig in Latexmaske (wie in Hooper's TV-Film) zu erscheinen, Rutger Hauer kommt auch so bedrohlich rüber.
Zumal die ganze Kleinstadt mit so manchem eher unbeliebtem Einwohner nicht so idyllisch ist, wie sie gerne scheinen würde-
was es dem Vampir teilweise einfach macht, einige davon auf seine dunkle Seite zu ziehen und zu seinen Helfern zu machen.
Dazu kommen ein hervorragend passender Soundtrack sowie so manche interessante Kameraeinstellung.
Wer mit der alten Verfilmung seine Probleme hatte, sollte dieser eine Chance geben.
Mir gefallen sie beide- obwohl, oder weil sie in einigen Punkten recht verschieden daherkommen.

8/10

C

CARRIE - DES SATANS JÜNGSTE TOCHTER (Carrie, 1976) Vorlage: Carrie (Roman)



Carrie White (Sissy Spacek) ist an ihrer Schule eine unbeliebte Aussenseiterin, schüchtern, unsportlich und generell eher ängstlich.
Dies liegt an der streng religiösen Erziehung und dem Männerhass ihrer Mutter (Piper Laurie), welche Carrie von allem bösen,
und somit aus ihrer Sicht auch sexuellem fernhalten möchte. Auch Aufklärung über ihre körperliche Entwicklung gab es keine.
Als Carrie nach dem Sportunterricht in den Duschen der Schule zum ersten mal völlig unvorbereitet ihre Periode bekommt
und panisch reagiert, wird sie wieder einmal Opfer ihrer Mitschülerinnen, welche sie nun noch mehr verspotten.
Carrie frisst das alles in sich hinein, entdeckt allerdings schon bald, dass sie scheinbar telekinetische Kräfte erzeugen kann.
Als sie auf dem Schulball das Opfer eines besonders fiesen Scherzes wird, bricht diese Kraft entfesselt aus ihr hervor...

"Carrie" war die erste Verfilmung eines Romans von Stephen King- und ist wohl bis heute immer noch eine der der besten.
Das liegt nicht nur an den extrem gut gewählten und jederzeit überzeugenden Darstellern in Haupt-und Nebenrollen
(neben den erwähnten sind auch noch John Travolta, William Katt, Nancy Allen und Amy Irving zu sehen),
sondern auch an Regisseur Brian De Palma, welcher ein paar Jahre davor schon einen kleinen Hit mit "Schwestern des Bösen" landete-
und mit "Carrie" wohl seinen großen Durchbruch feiern konnte.
Hiermit hat er wohl die perfekte Mischung aus Horror-Thriller und Jugenddrama geschaffen,
welche sich zwar nur langsam (aber nie langweilig) aufbaut- und in einem Inferno endet, ohne allzu große Brutalitäten zu zeigen.
Lediglich der (nach meiner Meinung) unpassende "Schlussgag" kostet dem Film die Höchstwertung.
Intelligenter Horror, sehr gut gealtert- und auch heute noch eine klare Empfehlung

9/10

Interessant ist hier auch noch, dass "Carrie" zunächst auf VHS ab 18 Jahren veröffentlicht, und 1983 sogar indiziert wurde.
Schon im gleichen Jahr wurde die Indizierung allerdings wieder aufgehoben,
aber erst spätere Auflagen ab Mitte der 90'er Jahre waren dann ab 16 und ungekürzt.

CARRIE 2 - DIE RACHE (Carrie 2 - The Rage, 1999) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage



Rachel Lang (Emily Bergl) ist die Halbschwester der verstorbenen Carrie White, weiß aber nichts davon.
Sie geht 20 Jahre nach den Ereignissen um Carrie auf die gleiche Schule- in welcher Sue Snell (Amy Irving),
eine damalige Klassenkameradin von Carrie inzwischen Lehrerin ist.
Generell ist Rachel so ziemlich das Gegenteil von Carrie, nämlich hübsch, aufgeklärt, modern und selbstbewusst.
Was sie allerdings gemeinsam haben sind telekinetische Kräfte, welche langsam stärker werden.
Die üblichen Highschool-Football-Prolls haben Wetten laufen, wer die meisten, am besten noch Jungfräulichen Mädels flachlegt.
Als Rachel's Freundin Lisa von einem der Jungs entjungfert, und danach fallengelassen wird, bringt Lisa sich um.
Das Problem: Auch Rachel ist dabei sich in einen dieser Jungs zu verlieben- und sie findet heraus was für ein Spiel da läuft...

Natürlich sollte man keinen gleichwertigen Film wie den ersten Teil erwarten, auch sind Cast und Crew eher unbekannt-
aber der zweite Teil hat durchaus ein paar Punkte die ihn interessant machen.
Mal davon abgesehen das man auf einmal eine Halbschwester aus dem Ärmel Schüttelt von der im Original nie die Rede war,
macht der Film nämlich einiges richtig.
Es wird 20 Jahre später an den ersten Film angesetzt, Amy Irving hat ihre damalige Rolle wieder übernommen-
und per kurzen Rückblenden werden auch Zuschauer die das Original nicht kennen in die damaligen Geschehnisse eingeweiht.
Wie schon im Original wird der Film eher ruhig erzählt, allerdings ohne die beinahe durchgehend bedrohliche Stimmung
von De Palma's Film zu erreichen- trotzdem schafft es auch "Carrie 2" zumindest nicht zu langweilen.
Das Ende ist, wie auch der düster angehauchte Soundtrack, der Zeit angepasst- und bietet ein paar derbe, gut gemachte Splatterszenen.
Für eine Pseudo-Fortsetzung erstaunlich solide, kann man sich durchaus mal ansehen.

7/10

CARRIE (2002) TV-Remake, nicht in Deutschland erschienen



CARRIE (2013) Remake



CHRISTINE (1983) Vorlage: Christine (Roman)



CUJO (1983) Vorlage: Cujo (Roman)



D

DEAD ZONE - DAS ATTENTAT (1983) Vorlage: Dead Zone - Das Attentat (Roman)



DESPERATION (2006) Vorlage: Desperation (Roman)



DOLAN'S CADILLAC (2009) Vorlage: Dolan's Cadillac (Kurzgeschichte)



DOLORES (1995) Vorlage: Dolores (Roman)



DREAMCATCHER (2003) Vorlage: Duddits (Roman)



DER DUNKLE TURM (2017) Vorlage: Der dunkle Turm (Roman)



E

ES (1990) Vorlage: Es (Roman) TV-Film



ES - KAPITEL 1 (2017) Remake



ES - KAPITEL 2 (2019) Remake



F

DER FEUERTEUFEL (1984) Vorlage: Feuerkind (Roman)



FEUERTEUFEL - DIE RÜCKKEHR (2002) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage



FIRESTARTER (2022) Remake



FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE (1989) Vorlage: Friedhof der Kuscheltiere (Roman)



FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE II (1992) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage



FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE (2019) Remake



G

DAS GEHEIME FENSTER (2004) Vorlage: Das heimliche Fenster, der heimliche Garten (Novelle)



THE GREEN MILE (1999) Vorlage: The Green Mile (Roman)



H

HAUS DER VERDAMMNIS - ROSE RED (2002) Drehbuch von Stephen King, basierend auf der Geschichte des realen Winchester House in San José, Kalifornien



DAS TAGEBUCH DER ELLEN RIMBAUER (2003) Drehbuch von Stephen King, basierend auf dem Roman von Ridley Pearson. Vorgeschichte zu "Rose Red"



HEARTS IN ATLANTIS (2001) Vorlage: Niedere Männer in Gelben Mänteln (Novelle)



I

J

K

KATZENAUGE (Cat's Eye, 1985) Stephen King schrieb das Drehbuch zum Film, zwei der drei Segmente basieren auf Kurzgeschichten von King.



KINDER DES ZORNS (Children of the Corn, 1984) Vorlage: Kinder des Mais (Kurzgeschichte)



Nebraska, in der Nähe der Kleinstadt Gatlin: Burt (Peter Horton) und Vicky (Linda Hamilton) überfahren mit ihrem Auto ein Kind-
doch nachdem Burt ausgestiegen ist um nachzusehen entdeckt er, dass der Junge schon vorher eine aufgeschnittene Kehle hatte.
Auf der Suche nach Hilfe geraten sie schließlich nach Gatlin, da ausschließlich jedes Straßenschild dorthin zu führen scheint.
Dort angekommen müssen sie jedoch feststellen, dass hier etwas nicht stimmt.
Die Straßen sind leer, kein einziger Erwachsener ist zu sehen- nur ein paar Kinder lassen sich blicken.
Es stellt sich heraus dass die Kinder unter der Führung des fanatischen Predigers Isaac (John Franklin) alle Erwachsenen getötet haben,
denn sie gehören einem alten Kult an welcher "ihn, der hinter den Reihen wandelt" anbetet- und keine Personen über 18 Jahre duldet...

Basierend auf einer Kurzgeschichte von Stephen King hat Regisseur Fritz Kiersch einen ruhigen, atmosphärischen B-Horrorfilm geschaffen,
welcher eigentlich nur an den schon damals arg billigen Effekten leidet.
Das beginnt mit unechten Messern aus denen erkennbar Kunstblut fließt- und endet später mit peinlich schlechten Computertricks.
Das ist schade, denn ansonsten ist hier alles zumindest annehmbar gelungen.
Auf Seiten der Darsteller ist nicht viel zu meckern, der Soundtrack von Jonathan Elias erinnert in seinen besten Momenten
an Werke von John Carpenter und Jerry Goldsmith- besser gut geklaut als schlecht selbst komponiert würde ich sagen,
und generell wird das ganze schön atmosphärisch und recht düster ohne viel Gewalt zu zeigen rübergebracht.

6/10

KINDER DES ZORNS II - TÖDLICHE ERNTE (Children of the Corn II: The Final Sacrifice, 1992) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage

In Gatlin werden die Leichen der ehemaligen erwachsenen Bewohner gefunden, was nicht nur die Polizei sondern auch die Presse auf den Plan ruft.
Auch Reporter John Garrett und sein Sohn Danny sind deshalb nach Nebraska gekommen,
um im Nachbarort Hammingford Interviews mit überlebenden Kindern aus Gatlin zu führen und mehr zu erfahren.
Dabei erfährt er allerdings nur skurrile Geschichten wie "die sind alle in den Mais gegangen" und von einem, "der hinter den Reihen geht".
Mit den Kindern und Jugendlichen scheint etwas nicht zu stimmen- um so schlimmer, dass Danny beginnt, sich mit einem der Mädels anzufreunden.
Schon bald wird wieder damit begonnen, die erwachsenen zu töten, denn "der, der hinter den Reihen geht" hat sich einen neuen Führer auserwählt...

Inhaltlich bietet "Tödliche Ernte" absolut nichts neues, beinahe die selbe Geschichte wird einfach einen Ort weiter verlegt.
Wenigstens geht man hier aber etwas brutaler zur Sache als im Vorgänger, leider sind die billigen CGI-Tricks aber immer noch schlecht.
Noch dazu hat der Film weitere Probleme: War Isaac aus dem ersten Teil durchaus noch unheimlich und kam bedrohlich rüber,
ist der neue Mais-Prediger Micah einfach nicht ernst zu nehmen, von Bedrohlichkeit keine Spur.
Überhaupt: Es ist nicht sehr glaubwürdig wenn alle Kinder hier den ersten Teil überlebt haben sollen- dort aber gar nicht dabei waren...
Auch wenigstens halbwegs logisches handeln aller Figuren sollte man keinesfalls erwarten.
Warum lässt sich z.B. die hysterische Katzen-Oma unter ihrem Haus zerquetschen?
Hätte sie sich nur ein wenig gedreht wäre sie zwischen den Balken gewesen und nichts wäre ihr passiert...
Der Tod ihrer Schwester im Rollstuhl ist zwar nett anzusehen, aber auch einfach nur dämlich und unglaubwürdig inszeniert.
Alles in allem eine verzichtbare Fortsetzung, mit abgeschaltetem Hirn aber gerade noch akzeptabel.

4/10

KINDER DES ZORNS III - DAS CHICAGO-MASSAKER (Children of the Corn III: Urban Harvest, 1995) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage

Die Stiefbrüder Eli und Joshua Porter sind in Gatlin aufgewachsen, wo sie unter ihrem tyrannischen Vater leiden mussten.
Eli ist ein großer Fan von "ihm, der hinter den Reihen geht" und lockt den Papa ins Maisfeld- wo er auch gleich Bekanntschaft mit diesem macht.
Die beiden Jungs werden danach von einem kinderlosen Ehepaar in Chicago adoptiert,
und haben bei ihrer Ankunft nichts dabei als ihre Klamotten und Koffer voller Mais. Findet aber keiner seltsam.
Während der ältere Joshua versucht, sich in Chicago anzupassen und auch schnell Freunde findet,
baut Eli im Garten Mais an und predigt erfolgreich vor anderen Schülern, sich "ihm der hinter den Reihen geht" anzuschließen...

Zwei Punkte muss man beim dritten Film der Reihe positiv erwähnen: Natürlich wird im Grunde die Geschichte der ersten Filme wiederholt,
aber immerhin kommt das ganze hier deutlich moderner rüber und bietet optisch die Abwechslung der Großstadt.
Ausserdem kommen diesmal die Freunde von Splatter-Effekten auf ihre Kosten- zumindest sofern man sich die ungeschnittene Fassung geholt hat.
Auf der anderen Seite ist zwischen den für damals recht derben Splatterszenen üble Langeweile zu beklagen,
dass die meisten der Darsteller, inclusive dem nervigen, nie ernstzunehmenden Eli hier eher schwache Schauspielkunst abliefern macht es nicht besser,
und sobald man am Ende "ihn, der hinter den Reihen geht" zum ersten mal sieht, gibt es vor lachen (oder heulen) kein halten mehr.
So schlechte Gummimonster und Stop-Motion-Effekte samt Spielzeugpuppen-Menschleins habe ich selten zuvor gesehen...
Das beste am Film sind neben dem Splatter (sofern man sowas mag) der passende Soundtrack,
und das speziell für den deutschen Zuschauer nette Ende- welches aber leider in den weiteren Filmen komplett übergangen wird.
Wer sich das antun will muss aufpassen- ungeschnitten ist der dritte Film ausschließlich in der ungeprüften Trilogie-Box auf DVD von Kinowelt!
Alle anderen mir bekannten deutschen Versionen, egal ob auf DVD oder BD, egal ob ab 18 oder 16 und ob mit "uncut" Aufdruck oder ohne, waren geschnitten!
In diesem Fall kommt leider noch das Problem hinzu, dass die Kinowelt-Version dieses alten 4:3 TV-Films in 16:9 auf der DVD ist,
was nicht gerade selten durch oben und unten auffällig fehlende Bildinformation bemerkbar ist- halbe Köpfe inclusive.
Alle mir bekannten Versionen des Films anderer Hersteller sind zwar im richtigen Bildformat- dafür aber eben gekürzt.

Edit: Scheinbar ist zumindest die spätere Auflage von mediacs ungekürzt, ich kannte nur die gekürzte Erstauflage.

3/10

KINDER DES ZORNS IV - MÖRDERISCHER KULT (Children of the Corn IV: The Gathering, 1996) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage



Medizinstudentin Grace (Naomi Watts) kehrt in ihre Heimatstadt zurück, da es ihrer Mutter June (Karen Black) nicht gut geht.
June leidet unter immer wiederkehrenden Alpträumen von Kindern die sich in Monster verwandeln, was sie schwer belastet,
vor allem da sie sich selbst um zwei jüngere Kinder kümmern muss und damit eh schon überfordert ist.
Kurz nachdem Grace bei ihrer Mutter angekommen ist, befällt ein mysteriöses Fieber alle Kinder der kleinen Stadt-
auch der örtliche Arzt Doktor Larson hat keine Erklärung dafür.
Mit dem auftauchen des unheimlichen, in Priesterkleidung gehüllten Joshua kommt dann das Grauen in die Kleinstadt.
Die kranken Kinder erheben sich und beginnen alle Erwachsenen zu töten...

Überraschung: Inhaltlich nicht neu, aber sonst generell in allen Punkten besser als zuvor präsentiert sich der vierte Film der Reihe.
Bessere Darsteller, bessere Tricks, nicht ganz so brutal wie der Vorgänger aber doch auf hohem Level- und auch spannender.
Ansonsten ist die größte Änderung zu den drei Vorgängern, dass die Bedrohung hier direkt vom unheimlichen,
scheinbar mit übernatürlichen Kräften ausgestatteten Joshua ausgeht, "der hinter den Reihen geht" wird nicht einmal erwähnt.
Dass man nicht direkt an das Ende vom dritten teil angeknüpft hat ist zwar schade, aber verschmerzbar.

7/10

KINDER DES ZORNS V - FELD DES TERRORS (Children of the Corn 5 - Field of Screams, 1998) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage



Ein paar junge Leute sind mit dem Auto in ländlicher Gegend unterwegs, und geraten in die Kleinstadt Divinity Falls.
Erwachsene Menschen gibt es hier nur wenige- und diejenigen welche sie treffen benehmen sich seltsam distanziert und wollen sie loswerden.
Im Ort huldigt eine Kinder-Sekte einer Art Mais-Gott, hier "der im Hintergrund steht" genannt, welcher etwas gegen alle über 18-jährigen hat...

Irgendwann gibt es wohl keine Kleinstädte rund um Gatlin mehr, in denen die Sekte noch wüten kann...
Die immer sehr ähnliche Geschichte spielt dieses mal im nächsten Kaff der Gegend,
die größte Abwechslung ist wohl, dass es noch eine Handvoll Erwachsene gibt die dort leben.
Immerhin hat man hier auf Seiten der Darsteller einiges zu bieten:
David Carradine, Fred Williamson und Kane Hodder tauchen in Nebenrollen auf, und Eva Mendes gibt hier ihr Film-Debüt.
Tricktechnisch gibt es auch hier wieder eine Mischung aus nett anzusehenden Splatterszenen samt einem coolen Feuer-Stunt
und schwachen CGI-Tricks, welche aber zumindest etwas besser aussehen als in den vorherigen Filmen.

5/10

KINDER DES ZORNS VI - ISAACS RÜCKKEHR (Children of the Corn 666: Isaac's Return, 1999) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage



Viele Jahre nachdem in der Kleinstadt Gatlin alle erwachsenen von einer Kindersekte ermordet wurden ist Hannah Martin dorthin unterwegs,
um ihre leibliche Mutter zu suchen. Diese hatte Hannah nach ihrer Geburt weggegeben, jetzt will sie wissen warum.
In Gatlin angekommen scheint auf den ersten Blick alles normal, erwachsene Menschen sind ebenso unterwegs wie Kinder-
welche allerdings die Kinder der damaligen, jetzt erwachsenen und noch immer dort lebenden Menschen sind.
Der örtliche Arzt kann Hannah helfen, indem er Rachel Colby als ihre Mutter identifiziert,
zeitgleich erwacht allerdings auch Isaac aus dem Koma, welcher seit damals im Dorf versteckt gehalten wird.
Viele der Einwohner, egal welchen Alters, glauben nach wie vor an die Prophezeiungen des alten Mais-Kultes,
jetzt mit dem wieder erwachten Isaac erst recht...

Alles wie immer? Alles neu? Irgendwas dazwischen.
"Isaacs Rückkehr" ignoriert alles, was in den bisherigen Fortsetzungen geschah, und knüpft Jahre später an den ersten Film an.
Das gelingt nicht immer logisch (Isaac im Koma? Auf einmal dürfen alle in Gatlin alt werden?) ist aber trotzdem recht unterhaltsam geworden.
Klare Pluspunkte sind erneut John Franklin als Isaac (leider mit anderer Synchronstimme) sowie Nancy Allen und Stacy Keach in Nebenrollen.
Das ganze ist routiniert inszeniert und gespielt, aber im Vergleich zu vorherigen Filmen eher harmlos geraten was Gewaltdarstellungen angeht.

6/10

KINDER DES ZORNS VII - REVELATION (Children of the Corn: Revelation, 2001) (Import) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage



Jamie kann ihre Oma nicht erreichen, also macht sie sich auf die Suche nach ihr.
In dem abgefuckten Mietshaus in dem diese wohnt findet sie jedoch keine Spur von ihr-
dafür einige seltsame Bewohner und zwei noch seltsamere Kinder.
Auch die Polizei kann nicht helfen, nur ein geheimnisvoller Priester scheint mehr zu wissen...

Leider ist der siebte Film der Reihe bisher nicht mit deutscher Synchro erhältlich, da musste eben eine Import-DVD herhalten.
Bei anderen Filmen bestünde jetzt die Gefahr dass ich irgendwelche Feinheiten der Handlung nicht verstehen könnte-
aber ich glaube bei dieser Reihe ist die Gefahr da recht gering...
Claudette Mink in der Hauptrolle erreicht in ihren besten Momenten höchstens unterdurchschnittliches Niveau,
Michael Ironside in seiner Mini-Rolle als Priester ist unpassend und sowieso verschenkt- und auch der Rest ist nicht erwähnenswert.
Obwohl, doch: Die Kinder! Das sind diesmal meistens ganze zwei! Manchmal sogar drei! Gegen Ende dann ein paar mehr.
Die bemühen sich sogar böse zu gucken, schaffen es aber so gut wie nie. Sehen eher aus wie zurückgebliebene Junkies.
Dafür nervt deren aufgesetztes grinsen und lachen. ist ja auch was wert. Ist hier vielleicht sogar der größte Horror im ganzen Film.
Obwohl, nö. Das ist in diesem Fall der Anführer der Kinder. Peinlich, einfach nur peinlich.
Zudem spielt das ganze scheinbar in irgendeiner Stadt mit großen, mehrstöckigen Häusern- also nix Kleinstadt.
Meist ist nur ein großes, heruntergekommenes Mietshaus mit kleinem Maisfeld daneben zu sehen, in welchem ein großer Teil des Films auch spielt.
Wer auf Splatter-Spaß oder kreative (nicht blöde oder lächerliche) Todesarten steht, hat ebenfalls verloren.
Grusel-Atmosphäre? Selten. Sehr selten. Dafür aber richtig schön-schlechte CGI auf dem Niveau der ganz alten Teile. Jedenfalls nicht besser.
Die Erklärung des ganzen am Ende zerstört dann aber wirklich noch die letzten Reste von nachvollziehbarer Story oder Logik.
Vorsicht Spoiler: Das Haus wurde auf dem Maisfeld der Kinder-Sekte errichtet. Dumm nur, dass wir hier nicht in Gatlin sind...
Hat wohl einen Grund, warum es den Schund nicht bei uns auf DVD gibt. Wenn der doch mal kommt wird's sicher 'ne ungekürzte FSK 16.

0/10

KINDER DES ZORNS VIII - GENESIS - DER ANFANG (Children of the Corn: Genesis, 2011) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage



Tim und seine schwangere Freundin Allie sind in der kalifornischen Einöde unterwegs, als ihr Auto eine Panne hat.
Auf der Suche nach einem Telefon um Hilfe zu rufen finden sie das Haus eines unheimlichen Predigers und seiner Frau,
welche erst behaupten kein Telefon zu haben und sie unfreundlich abweisen-
die beiden nach dem Hinweis von Allie auf deutlich sichtbare Telefonleitungen aber doch ins Haus lassen.
Hilfe ist allerdings erst am nächsten Tag zu erwarten, so dass Tim und Allie notgedrungen über Nacht dort bleiben.
Als sie in der Nacht seltsame Geräusche hören entdecken sie ein in der Scheune neben dem Haus eingesperrtes Kind,
von welchem scheinbar eine übernatürliche Macht ausgeht...

Wenn man mal von der deutlich sichtbar atmenden und schlecht auf tot geschminkten Mutter,
sowie der toten Freundin mit erkennbarem Puls am Hals absieht ist der Anfang ganz nett inszeniert.
Rein optisch kommt "Genesis" jedenfalls deutlich hochwertiger daher als die letzten Filme, auch die Darsteller gehen in Ordnung.
Auf große Namen in Nebenrollen muss man hier dafür verzichten, lediglich Billy Drago als Prediger ist erwähnenswert.
So weit klingt das doch schon mal ganz nett.
Dass man hier generell mehr auf düstere Stimmung als auf brutale Effekte gesetzt hat kann man je nach Erwartung gut oder schlecht finden.
Da fliegen schon mal Poltergeist-ähnlich Gegenstände durch die Luft, oder ein Polizist wird überraschend ins All gesogen.
Letzteres sieht zwar nett aus, ist aber irgendwie doch (unfreiwillig) komisch.
Leider wirft der Film auch noch einige Fragen auf:
Warum beginnt "Genesis" 1973 in der Nähe von Gatlin, Nebraska- und wird kurz darauf heute, in der kalifornischen Wüste weitererzählt?
Ach ja, der Prediger kommt ja aus Gatlin wird mal erwähnt. Vermutlich war es einfach nur billiger irgendwo in einer Wüste zu drehen.
Was soll der Titel "Der Anfang"? "Genesis" ist jedenfalls kein Prequel der Filmreihe, eher eine alternative Nebengeschichte.
Und wo sind, abgesehen von der kurzen Einleitung, einer Vision in der Mitte des Films und den letzten Filmbildern, die Titelgebenden Kinder hin?
Im Maisfeld versteckt, welches mal kurz vorkommt- wenn auch ebenfalls nur in besagter Vision?
Komplett misslungen ist "Genesis" aber definitiv nicht, vor allem sehr viel besser als der geradezu katastrophale Vorgänger "Revelation".
Mit den eigentlichen "Kindern des Zorns" (welche ja eh schon immer die "Kinder des Mais" waren) hat der Film aber nur am Rande zu tun.
Hätte man das Ding "Kinder des Zorns- Ein NEUER Anfang" genannt, wäre man der Wahrheit näher gewesen.
Trotzdem einer der besseren Filme der qualitativ schwankenden Reihe.

6/10

KINDER DES ZORNS IX - RUNAWAY (Children of the Corn: Runaway, 2018) (Import) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage



Eine junge Mutter will ihre Vergangenheit hinter sich lassen,
sie ist seit 10 Jahren auf der Flucht vor einem Kinder-Kult und bleibt nie lange an einem Ort um unentdeckt zu bleiben.
In einer Kleinstadt in Oklahoma nimmt sie einen Job an um wieder zu etwa Geld zu kommen-
doch diesmal scheint ihre Vergangenheit sie eingeholt zu haben...

Ebenso wie der siebte ist auch der neunte Film der Reihe bisher nicht mit deutscher Synchro erhältlich.
Nach dem Fiasko mit "Revelation" erwartete ich von "Runaway" nicht viel-
wird wohl auch in diesem Fall seinen Grund haben, warum der hier nicht vermarktet wird... oder?
Zumindest kommt in diesem Fall meine mangelnde Fremdsprachenkenntnis deutlicher zum Vorschein,
hier scheint es sich mit der Handlung etwas komplizierter oder anspruchsvoller zu verhalten als bei vorherigen Teilen.
Was dann auch die recht knappe, rudimentäre Beschreibung der Story oben erklärt...
Der erste Eindruck der US-DVD ist jedenfalls durchaus positiv. Regie führte der Horror-erfahrene John Gulager (Feast, Piranha 3DD),
die Optik ist hochwertig, die teils recht blutigen Tricks sind okay, und schauspielerisch sind keine Katastrophen zu melden.
Wenn es den jetzt auch noch in mir verständlicher Sprache gäbe würde ich den glatt noch mal kaufen.

7/10

KINDER DES ZORNS (Children of the Corn, 2009) Remake



Vietnam-Veteran Burt und seine Freundin Vicki sind irgendwo am Arsch der Welt mit ihrem Auto unterwegs, als ihnen ein Kind vor das Auto läuft.
Da beide schon die ganze fahrt nur streiten und demnach auch beide nicht aufgepasst haben, geben sie sich erst mal gegenseitig die Schuld,
bevor sie bemerken dass das Kind schon vorher schwer verletzt war, und wohl so oder so gestorben wäre.
Also legen die beiden unter weiterem Gezanke die Leiche in den Kofferraum, und ab in den nächsten Ort namens Gatlin.
Dort angekommen wird erstmal weitergestritten und dann bemerkt, dass der Ort scheinbar ausgestorben ist.
Irgendwann tauchen allerdings ein paar seltsame Kinder auf, welche einem Mais-Gott huldigen und alle erwachsenen töten wollen.
Ich kann es verstehen, wer will schon sich dauernd anzickende erwachsene Nervensägen in seinem Ort haben...

Rein optisch macht der Film durchaus was her, schöne Bilder, ein paar nette blutige Szenen und eine Explosion- wirkt alles recht hochwertig.
Auch der männliche Hauptdarsteller passt gut, man nimmt ihm seine Rolle und seinen Kampf gegen die Kinder durchaus ab.
Der Soundtrack ist ebenfalls passend eingesetzt. Dummerweise ist fast alles andere ziemlich misslungen:
Die politisch korrekte quotenschwarze Hauptdarstellern nervt in jeder Sekunde die man sie sieht wie Hölle,
man freut sich regelrecht wenn die Kinder sie endlich erwischen.
Scheinbar will sie aber auch der Tod nicht so recht haben, denn man sieht ihre Leiche im Film noch des öfteren- und immer sichtbar atmend.
Ist schon der Prolog mit dem Cowboyklamotten-Kinderprediger unfreiwillig komisch, wird es mit beginn der Haupthandlung noch schlimmer.
Der neue Isaac hier hat einen lächerlich großen Hut auf und schafft es in keiner Sekunde auch nur ein kleines bisschen bedrohlich zu wirken.
Generell wirken auch die anderen Kinder viel zu sauber und brav, bedrohliche Atmosphäre kommt hier nur sehr selten und erst spät auf.
Beim ältesten Kinder-Oberwutz konnte man sich wohl auch nicht auf einen Namen einigen.
Hieß er im Original noch "Malachai", nennt man ihn hier mal "Malachia" oder auch mal "Malachias".
Zu all den nervenden Punkten kommt auch noch das Problem, dass es am Anfang einige Szenen im O-Ton mit deutschen Untertiteln gibt.
Warum? Nicht, dass die inhaltlich wichtig wären. Hätte man die optional einfügen können wäre alles in Ordnung, so nervt's nur.
Immerhin ist das Tempo des Films relativ hoch, ein paar inhaltliche Änderungen zur ersten Verfilmungen gibt es auch-
man kann bei Interesse an der Umsetzung also mal reinschauen.
Die zweite Hälfte des Films ist deutlich besser als die erste, man sollte nur trotzdem nicht zu viel erwarten.
Übrigens: Nach dem Abspann kommen noch einige Minuten an Filmhandlung.

3/10

L

LANGOLIERS (1995) Vorlage: Langoliers (Novelle)



M

MANCHMAL KOMMEN SIE WIEDER (1991) Vorlage: Manchmal kommen sie wieder (Kurzgeschichte)



MANCHMAL KOMMEN SIE WIEDER II (1996) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage



MANCHMAL KOMMEN SIE WIEDER III (1999) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage



THE MANGLER (The Mangler, 1995) Vorlage: Der Wäschemangler (Kurzgeschichte)



In der Blue Ribbon-Wascherei von Bill Gartley (Robert Englund) passieren seltsame und blutige Dinge...
Arbeiterinnen werden von heißer Luft aus Schläuchen verbrüht, ein Kühlschrank scheint des öfteren mal auf Leute zu fallen-
und die große, alte Heißmangel zieht gelegentlich mal Menschen in sich hinein und macht sie platt.
Inspektor Hunton (Ted Levine) ermittelt zwar in den Fällen, aber Gartley hat beste Verbindungen nach überall
und am jeder Untersuchung bescheinigt man ihm immer Unfälle oder menschliches Versagen der Angestellten.
Hunton's Kumpel Mark beschäftigt sich ein wenig mit okkultem- und vermutet dämonisches Treiben in der Wäscherei...

Vorlage Stephen King, Drehbuch zum Film Stephen King & Tobe Hooper, Regie Tobe Hooper, Robert Englund in einer größeren Rolle.
Klingt doch erstmal gut. Leider wirkt so ziemlich alles an dem Film einfach nur billig. Und langweilig. Weil viel zu lang.
Filme nach Kurzgeschichten können durchaus auch funktionieren, in diesem Fall hat man es aber wohl übertrieben.
Die Story zieht sich teils eh schon recht belanglos dahin, und dann auch noch über ganze 105 (unrated) oder 101 (r-rated) Minuten.
Eine gute Stunde lang passiert in der Mitte kaum etwas relevantes.
Blutige Szenen gibt es nur am Anfang und in der letzten halben Stunde, diese sind in der unrated auch wirklich ganz nett geraten.
Ted Levine als abgestürzter Cop ohne Lust auf seinen Job kommt zwar ganz nett rüber,
dafür wirkt Robert Englund in seiner billig aussehenden Maske als alter verkrüppelter Mann fast schon lächerlich.
Halbwegs unterhaltsam ist das ganze schon, gut aber nicht. Eine halbe Stunde kürzer wäre wohl zumindest ein Punkt mehr drin.

4/10

Die Blu-ray von NSM enthält beide Fassungen, sowohl die damalige (r-rated) Kinofassung als auch die unrated Fassung.

THE MANGLER II (2001) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage



THE MANGLER REBORN (2005) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage



MERCY - DER TEUFEL KENNT KEINE GNADE (2014) Vorlage: Omi (Kurzgeschichte)



MISERY (1990) Vorlage: Sie (Roman)



DER MUSTERSCHÜLER (1998) Vorlage: Der Musterschüler (Novelle)

N

NACHTSCHICHT (Graveyard Shift, 1990) Vorlage: Spätschicht (Kurzgeschichte)



In einem kleinen Kaff in Maine steht eine alte, heruntergekommene Wollspinnerei, welche vom tyrannischen Warwick geleitet wird.
Der Mann ist dafür bekannt seine Mitarbeiter auszubeuten, zu unterdrücken- und Frauen auch mal sexuell zu belästigen.
Trotzdem sind einige kaputte Existenzen dort angestellt, und arbeiten in komplett verdreckten und Rattenverseuchten Kellerräumen.
Als bei einer Kontrolle durch Behörden der Dreck und die Ratten am Arbeitsplatz bemerkt werden, gerät Warwick in Zugzwang.
Seine Angestellten werden also gezwungen, die Kellerräume zu entrümpeln und der Rattenplage etwas entgegenzusetzen.
Dabei soll ihnen ein zwielichtiger professioneller Rattenjäger helfen,
welcher mit dem unfreiwilligen Reinigungstrupp in einer ausserplanmäßigen Nachtschicht in die Kellergewölbe steigt.
Dabei stellt sich allerdings heraus, dass weder Warwick noch die vielen Ratten das eigentliche Problem sind...

Immer wieder erstaunlich was man aus einer Kurzgeschichte noch herausholen kann- auch wenn das Erzähltempo hier zurückgefahren wirkt,
was aber durch die herrlich dreckige Atmosphäre in nahezu jedem Bild und die gut aufgelegten Darsteller recht gut ausgeglichen wird.
Immerhin sind Brad Dourif und Andrew Divoff im Horrorbereich keine unbekannten Gesichter-
und auch Stephen Macht als Warwick scheint richtig Spaß an seiner Arschloch-Rolle gehabt zu haben.
Die (gewollt) unsympathischen, schmuddeligen Figuren und die durchgehend versiffte Umgebung könnten durchaus mit Schuld daran sein,
dass "Nachtschicht" einen mir unverständlichen, eher schlechten Ruf genießt.
Dass der Film zumindest beim "Massenpublikum" durchfällt, wundert mich aber kein bisschen.
Der Film schafft es, auch ohne besonders brutales zu zeigen recht hart rüberzukommen-
besonders die letzten 20 Minuten wird hier ordentlich Gas gegeben was Blut und schleimige Szenen angeht.
"Nachtschicht" ist definitiv kein glattgebügelter, teurer Kommerzfilm für die ganze Familie, Massentauglichkeit geht anders.
Der meiner Meinung nach einzig große Schwachpunkt des Films ist das wohl fehlende Budget für den Drehort am Ende.
Die Höhle in der sich das Finale abspielt, ist in der Gesamtansicht nach oben sehr deutlich als gemaltes Bild erkennbar,
und die ebenso erkennbaren unechten Felsen dort stören doch ein wenig den ansonsten recht guten Gesamteindruck.
Allgemein hat man sich hier aber durchaus Mühe bei der düsteren Optik- und auch der großen Überraschung am Ende gegeben.

7/10

Wer den Film ungekürzt und mit deutscher Synchro sehen will, muss zum wie üblich überteuerten Mediabook greifen.
Die deutsche VHS war gekürzt, und andere legale Veröffentlichungen mit deutschem Ton existieren nicht.
Heute dürfte der Film problemlos ungekürzt ab 16 durchgehen, man kann nur hoffen dass da noch was im normalen Preissegment kommt.
Bis dahin reicht mir meine oben gezeigte US-DVD, immer noch besser als meine damalige geschnittene VHS.

DER NEBEL (2007) Vorlage: Der Nebel (Kurzgeschichte)



NEEDFUL THINGS - IN EINER KLEINEN STADT (1993) Vorlage: In einer kleinen Stadt (Roman)



THE NIGHT FLYER (1997) Vorlage: Der Nachtflieger (Kurzgeschichte)



O

P

PULS (2016) Vorlage: Puls (Roman)



Q

QUICKSILVER HIGHWAY (1997) Vorlage: Klapperzähne (Kurzgeschichte)

R

DER RASENMÄHER-MANN (1992) Vorlage: Der Rasenmähermann (Kurzgeschichte)



DER RASENMÄHER-MANN 2 (1996) Fortsetzung ohne Stephen King-Vorlage



RHEA M - ES BEGANN OHNE WARNUNG (Maximum Overdrive, 1986) Vorlage: Lastwagen (Kurzgeschichte)



Der Komet Rhea M taucht unseren Planeten für 8 Tage in seinen Schweif ein,
weshalb Maschinen, Autos und diverse Elektrogeräte zum Leben erwachen und die Menschen rund um eine Raststätte terrorisieren.

Der erste und einzige Film bei dem man unter literarischer Vorlage, Drehbuch und Regie den Namen Stephen King lesen kann....
...und das ist bei dem filmischen Müll der dabei herauskam wohl auch gut so.
Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, was manche an diesem Film finden.
Ich fand ihn bei Erstsichtung auf VHS damals übel- und der Eindruck hat sich jetzt bei erneuter Sichtung auf DVD kein bisschen geändert.
Hier passt einfach gar nichts- ausser dem Soundtrack. Über Logik sollte man hier zwar so oder so nicht nachdenken, aber trotzdem:
Warum passt die Neigung der Brücke kaum zur Schräglage der Autos darauf? Und warum merken das die Brückenwärter erst viel zu spät?
Warum sind nur manche Autos und Maschinen betroffen, andere nicht? Das mag an der Buchvorlage liegen- macht das ganze aber nicht besser.
Warum hält sich der vom Dosenschießenden Cola-Automaten am Rücken getroffene Junge den Hintern?
Warum fährt der angreifende Rasenmäher in einer Szene ohne dass sich seine Räder bewegen?
Warum sind umgefahrene Telefonzellen deutlich sichtbar nicht mal irgendwo angeschlossen, also eh nur deutlich bemerkbare Attrappen?
Warum sieht man manche Raketen aus der Bazooka nicht mal fliegen, aber trotzdem explodieren Trucks?
Warum wackelt der billigst aussehende grüne Himmel in manchen Szenen ziemlich heftig?
Mit solchen Aufzählungen kann man hier noch lange weitermachen, aber dafür ist mir meine Zeit dann doch zu schade.
Hier wurde wohl an allen Stellen gespart und gepfuscht, eine Nachproduktion oder Überwachung von Anschlussfehlern gab es wohl nicht.
Dazu kommen neben einigen durchaus akzeptablen Darstellern leider auch ein paar Totalausfälle.
Das geht los beim durchgehend, selbst bei seinem Wutanfall blöd grinsenden Brückenwärter,
und endet bei der ultra-nervigen, hässlichen, frisch verheirateten, bei der man nur hoffen kann dass sie bald stirbt.
Das ganze übertrifft nur noch der peinliche Truck mit der Green-Goblin-Plastikfresse an der Front. Soll das bedrohlich wirken? Ziel verfehlt...
Der Film funktioniert für mich nicht mal als Trash, einfach nur ärgerlich.

2/10 (Davon ein Punkt für den Soundtrack von AC/DC)

TRUCKS (Trucks, 1997) Remake



Im Grunde alles sehr ähnlich zu "Rhea M", allerdings übernehmen hier auch schon Fahrzeuge die Kontrolle, in denen der Fahrer noch sitzt.
Ist in meinen Augen auch deutlich sinnvoller und "glaubwürdiger" wenn man dieses Wort bei so einem Thema überhaupt benutzen kann.
Trotzdem fragt man sich natürlich auch hier, warum manche Fahrzeuge betroffen sind, andere nicht.
Überhaupt fällt auf, dass hier der Schwerpunkt deutlich auf Fahrzeuge gelegt wurde- gefällt mir persönlich besser so.
Auf bekannte Darsteller hat man hier verzichtet, dafür ist aber auch kein einziger übermäßig nerviger Totalausfall dabei. Klarer Pluspunkt!
Synchro und Sprecher sind dafür leider eher nur mittelmäßig geraten, und der Soundtrack ist auch nicht gerade der Hammer-
das mag aber auch daran liegen, dass eben dieser beim direkt zuvor gesehenen "Rhea M" so herausragend war. Da kann man nur verlieren.
Insgesamt kommt hier alles eine Spur billiger rüber, aber dafür mit mehr Toten und generell auch böser.
Dass sich auch ein ferngesteuerter Spielzeugtruck selbstständig macht und killt kommt zwar etwas arg trashig daher-
und ob so ein Plastikfahrzeug die Kraft hat das gezeigte anzurichten darf auch bezweifelt werden. Aber: Nette Idee!
Für das sehr viel bessere Ende der Geschichte gibt es dann allerdings gleich noch einen Bonuspunkt.
"Trucks" ist und bleibt ein billig produzierter TV-Film, aber hat mich deutlich besser unterhalten als sein großes Kino-Vorbild.

4/10

Die DVD von Best Entertainment ist im übrigen ausnahmsweise mal in Ordnung.
Ungekürzt, nicht abgedunkelt- und im Original 4:3 Bildformat, da es sich hier um einen älteren TV-Film handelt.

RIDING THE BULLET (2004) Vorlage: Achterbahn (Novelle)



RUNNING MAN (1987) Vorlage: Menschenjagd (Roman)



S

SCHLAFWANDLER (1992) Keine Romanvorlage, Stephen King schrieb aber das Drehbuch



SHINING (1980) Vorlage: Shining (Roman)



THE SHINING (1997) Remake TV-Film



DOCTOR SLEEPS ERWACHEN (2019) Vorlage: Doctor Sleep (Roman) Fortsetzung von Shining



THE STAND - DAS LETZTE GEFECHT (1994) - Vorlage: The Stand (Roman)



STAND BY ME - DAS GEHEIMNIS EINES SOMMERS (1986) Vorlage: Die Leiche (Novelle)4



STARK - THE DARK HALF (1993) Vorlage: Stark - The Dark Half (Roman)



DER STURM DES JAHRHUNDERTS (1999) Keine Romanvorlage, Stephen King schrieb aber das Drehbuch



T

THINNER - DER FLUCH (1996) Vorlage: Der Fluch (Roman)



TOMMYKNOCKERS - DAS MONSTRUM (1993) Vorlage: Das Monstrum (Roman)



U

V

DIE VERURTEILTEN (1994) Vorlage: Pin-up (Novelle)



W

DER WERWOLF VON TARKER MILLS (1985) Vorlage: Das Jahr des Werwolfs (Kurzgeschichte)



X

Y

Z

ZIMMER 1408 (1408, 2007) Vorlage: 1408 (Kurzgeschichte)



Mike Enslin (John Cusack) ist nicht nur Autor, sondern auch ein zynischer Kotzbrocken, der an nichts anderes als sich selbst glaubt.
Genau das macht ihn aber zum idealen Kandidaten für seine Bücher über Orte an denen es angeblich spuken soll.
Für sein neuestes Werk klappert er diverse Hotels ab in denen es spuken soll- und er ist es gewohnt,
dass die jeweiligen Besitzer oder Leiter dieser Häuser alles dafür tun um in seinen Büchern erwähnt zu werden.
Schließlich ist sowas ja auch Werbung und lockt Neugierige an. Diesmal ist es jedoch anders.
Im Zimmer 1408 des New Yorker Dolphin-Hotels hat angeblich noch niemand länger als eine Stunde überlebt.
Natürlich will Mike genau dort die Nacht verbringen, doch Hotelmanager Olin (Samuel L. Jackson) versucht alles, um ihn daran zu hindern.
Als er es dann doch noch schafft dort einzuziehen geht es allerdings nicht mehr um Schlaf oder sein Buch- nur noch um das überleben...

Der hervorragend aufspielende John Cusack trägt den Großteil des Films ganz alleine, und man nimmt ihm jede seiner Gefühlsregungen ab-
von der Trauer über den Tod seiner Tochter bis zum daraus entstehenden Zyniker, welcher langsam in den Wahnsinn abdriftet.
Optisch ist das ganze überzeugend gelungen, auch wenn man einigen Effekten ihr Alter anmerkt- aber das bleibt im genießbaren Rahmen.
Regisseur Mikael Håfström lässt den Film ruhig, aber interessant starten- um nach dem ersten drittel übernatürlich Vollgas zu geben.
Blutig wird es hier generell nicht, aber spannend, irreal und gruselig.
Wenn man will kann man natürlich auch einfach sagen, dass man einfach alle Haunted-House-Klischees in den Mixer gesteckt hat,
einen überzeugenden Darsteller dazu gepackt hat- und fertig ist der Film. Stimmt soweit dann auch. Das Ergebnis überzeugt aber.
Der auffälligste Unterschied im Vergleich zwischen Kinofassung und Director's Cut ist das komplett unterschiedliche Ende.
Welche Variante die bessere ist, wird wohl jeder anders sehen- ich fand sogar beide jeweils sehr stimmig und gelungen.

8/10

Serien nach Vorlagen von Stephen King:

GOLDEN YEARS (1991) TV Serie. Idee und Drehbücher von Stephen King, ohne Romanvorlage. Es existiert auch ein Zusammenschnitt der Serie als Film.



UNDER THE DOME (2013) Vorlage: Die Arena (Roman) TV Serie



11.22.63 – DER ANSCHLAG (2016) Vorlage: Der Anschlag (Roman) TV Mini-Serie
THE DEAD ZONE (2002) Vorlage: Dead Zone - Das Attentat (Roman) TV Serie
HAVEN (2010) Vorlage: Colorado Kid (Kurzgeschichte) TV Serie
KINGDOM HOSPITAL (2004) TV Serie. Remake von Lars von Triers "Hospital der Geister" Serie , Drehbücher teils von Stephen King umgeschrieben.
MR. MERCEDES (2017) Vorlage: Mr. Mercedes (Roman) TV Serie
DER NEBEL (2017) Vorlage: Der Nebel (Kurzgeschichte) TV Serie
THE OUTSIDER (2020) Vorlage: Der Outsider (Roman) TV Serie
THE STAND - DAS LETZTE GEFECHT (2020) Vorlage: The Stand (Roman) TV Serie
CASTLE ROCK (2018) TV Serie. Keine direkte Vorlage, basiert aber auf Charakteren und Orten aus Kings Werken.

Kurzfilme nach Vorlagen von Stephen King:

AKTE X (1993) TV Serie.

Drehbuch der Folge "Ein Spiel" OT: "Chinga" (Season 5) von Stephen King & Chris Carter, ohne Romanvorlage.



FBI-Agentin Scully verbringt ihren Urlaub in Maine, zumindest hatte sie das vor...
Denn gerade angekommen sieht sie einen Mann mit blutigen Augen aus einem Supermarkt kommen.
Sie versucht ihm zu helfen- und ist somit wieder in einen mysteriösen Fall verstrickt, in welchem Menschen sich kollektiv selbst verletzen.
Scully telefoniert mit Agent Mulder, welcher natürlich sofort schwarze Magie und Hexerei vermutet.
Also zieht Scully es vor, alleine zu ermitteln- und entdeckt auf dem Überwachungsvideo des Ladens dass nicht alle Menschen sich selbst verletzten.
Eine Mutter mit ihrer Tochter samt Puppe im Arm können den Laden unbeschadet verlassen.
Die Frau ist schnell gefunden. Ihr Name ist Melissa, man munkelt im Ort über Hexerei,
und ihre Tochter Polly scheint gefährliche übernatürliche Kräfte zu besitzen. Oder gehen diese von Chinga, der unheimlichen Puppe des Kindes aus?

Die Geschichte spielt sich ziemlich eigenständig ab, hätte ebenso ein neutraler Kurzfilm sein können- passt aber auch in das Akte X-Universum.
Am auffälligsten innerhalb der Serie ist, dass es hier fast nur um Scully geht- und inhaltlich generell einiges an andere Werke von King erinnert.
Der große Schwachpunkt ist leider, fast schon erwartungsgemäß, die Kinderdarstellerin.
Sie wirkt weder bedrohlich noch sonst irgendwie überzeugend- sondern ist einfach nur nervig.
Insgesamt solides Mittelmaß, ohne neue Ideen aber mit ein paar unerwartet derben Szenen.

5/10

CREEPSHOW - DIE UNHEIMLICH VERRÜCKTE GEISTERSTUNDE (1982) Drehbuch zum gesamten Film, Vorlagen zu "The Crate" und "Weeds". (Kurzgeschichten)



CREEPSHOW 2 - KLEINE HORRORGESCHICHTEN (1987) Drehbuch zum gesamten Film zusammen mit George Romero, Vorlage zu "Das Floß" (Kurzgeschichte)



CREEPSHOW (2019) TV Serie. Vorlage zur Folge "Graue Masse", nicht in Deutschland erschienen (Kurzgeschichte)

GESCHICHTEN AUS DER SCHATTENWELT (1990) Vorlage zur Folge "Die Höllenkatze" (Kurzgeschichte)



Hierbei handelt es sich um eine Kinoversion der "Tales from the Darkside" TV-Serie,
im Original passend "Tales from the Darkside - The Movie" genannt.
Rahmenhandlung: Eine moderne Hexe hat sich einen Jungen gefangen, um ihn als Mahlzeit bei einer Dinnerparty zu servieren.
Um die Hexe abzulenken und Zeit zu gewinnen erzählt der Junge drei Horrorgeschichten... wovon uns hier die zweite interessiert.
In Deutschland wurde die Geschichte zunächst als "Die Höllenkatze" veröffentlicht- es gibt sie aber in mehreren Kurzgeschichtensammlungen,
auch unter dem Titel "Die Katze aus der Hölle". Im englischen ist der Titel "The Cat from Hell" geläufig.

Ein reicher Mann bestellt sich den Profikiller Halston in seine Villa, und bietet diesem eine hohe Summe für einen einfach scheinenden Job.
Halston soll eine Katze töten, die sich seitlängerem hier herumtreibt- und angeblich Schuld an bisher drei Todesfällen im Haus sei.
Klingt nach einem schnell erledigten job- doch die Katze scheint von dunklen Mächten geschickt worden zu sein...

Man merkt dem Film deutlich an, dass er erst ein paar Jahre nach der Serie kam- und offensichtlich sehr viel mehr Budget zur Verfügung stand.
Hier tummeln sich einige bekannten Namen (wobei gerade die "Katze" zwar am schwächsten, aber nicht schlecht besetzt wurde),
die teils recht blutigen Tricks stammen von der damals sehr angesagten KNB EFX Group-
und allgemein ist die Optik recht hochwertig, natürlich im Rahmen seiner Entstehungszeit, was mancher etwas trashig finden könnte.

7/10

Die DVD von CMV ist ungekürzt, im 1,78:1 Kinoformat mit guter Synchro und Tonqualität, aber bestenfalls akzeptabler Bildqualität-
da wäre durchaus noch Luft nach oben, das Bild wirkt generell etwas "weichgezeichnet" und in manchen Szenen sehr unruhig.

MONSTERS - BIS DAS BLUT GEFRIERT (1988) TV Serie. Vorlage zur Folge "The Moving Finger" (Kurzgeschichte)
STEPHEN KING MONSTER STORIES



NIGHTMARES & DREAMSCAPES (2006) - Vorlagen: "Schlachtfeld", "Crouch End", "Umney's letzter Fall", "Das Ende des ganzen Schlamassels",
"Der Straßenvirus zieht nach Norden", "Das fünfte Viertel", "Autopsieraum 4", "Verdammt gute Band haben die hier". (Kurzgeschichten)

THE OUTER LIMITS (1995) TV Serie. Vorlage zur Folge "The Revelations of Becka Paulson" (Kurzgeschichte)

STEPHEN KING'S NIGHTMARE COLLECTION (1983)



Zwei der drei enthaltenen Geschichten basieren auf Kurzgeschichten von Stephen King:
"Vergiftet" (The Woman in the Room - aka Die Frau im Zimmer) und "Wer hat Angst vor'm schwarzen Mann" (Boogeyman)

"Vergiftet"

John ist Anwalt für schwer kriminelle, und daher beruflich einiges gewohnt- was ihn allerdings ziemlich mitnimmt ist seine Mutter.
Diese ist unheilbar an Krebs erkrankt, und nach einer Operation die nichts gebracht hat noch dazu zum Teil gelähmt.
John kann nichts tun ausser sie täglich zu besuchen und ihr beim sterben zuzusehen, was ihn psychisch stark belastet.
Beim Gespräch mit einem seiner wegen Mordes zum Tode verurteilten Mandanten kommt ihm eine Idee...

"Wer hat Angst vorm schwarzen Mann"

Lester hat drei Kinder. Oder besser gesagt: Hatte. Lester glaubt an den Boogeyman, und dieser hat schon zwei seiner Kinder geholt.
Er sucht zwar Hilfe bei einem Psychiater, und dieser führt ihn in die dunkelsten Ecken seines Bewusstseins-
doch wenn man nur lange genug an etwas denkt und glaubt, kann genau das auch Wirklichkeit werden, auf welche Art auch immer...

Hier wurden drei verschiedene Kurzgeschichten ohne jeglichen Zusammenhang veröffentlicht.
Trotz des Titels und dem Spruch darüber "Die besten Kurzfilme nach meinen Stories" stammen nur zwei der drei von Stephen King.
Hinter "Vergiftet" steht immerhin Regisseur Frank Darabont, der aus dem vermutlich kaum vorhandenen Budget das beste gemacht hat-
was nichts daran ändert dass die Geschichte ohne Höhepunkt nur langweilig vor sich hinplätschert.
Zum Glück ist da der "Boogeyman" schon deutlich interessanter geraten, obwohl wohl Regisseur Jeffrey C. Schiro komplett unbekannt ist.
Hier schaffen schon alleine Musik und Kameraführung eine etwas bedrohlichere Stimmung.
Die Optik der Geschichten ist erwartungsgemäß billig, aber immerhin sind die Darsteller durchgehend im erträglichen Bereich.
Fünf Punkte für den "Boogeyman". Die andere Story reisst den Gesamteindruck aber herunter auf

3/10

TALES FROM THE DARKSIDE (1983) TV Serie.

Zwei Folgen der Serie basieren auf einem Drehbuch (Sorry, right Number), bzw. auf einer Kurzgeschichte (Word Processor of the Gods) von Stephen King.

"Sorry, right Number" ist in Deutschland lediglich auf VHS veröffentlicht worden, und ist unter dem Titel "Die Todesbotschaft"
auf dem ersten von insgesamt vier VHS-Tapes (mit jeweils 3 Folgen) aus der Reihe "Tales from the Darkside" enthalten.
Ursprünglich ist die Geschichte als Folge 78 (von 89) in der vierten Staffel der Serie erschienen.
In diesem Fall gab es erst das Drehbuch zum Kurzfilm, welches später überarbeitet in der Kurzgeschichtensammlung "Alpträume"
unter dem deutschen Titel "Entschuldigung, richtig verbunden" erschien.



Bill ist erfolgreicher Autor und schreibt gerade an einem neuen Horror-Roman, während seine Kinder eine Verfilmung seiner Romane ansehen.
Seine Frau Katie erhält einen Anruf, von dem sie nur Wortfetzen versteht- aber sie meint die Stimme zu erkennen, diese gehört zur Familie.
Einige Anrufe und Besuche im Familienkreis später will es niemand gewesen sein- Katie beruhigt sich, und vermutet einen falsch verbundenen Anrufer.
In der gleichen Nacht, nur einige Stunden später, findet Katie ihren Mann Bill zusammengesunken in seinem Sessel- Tod durch Herzinfarkt.
Fünf Jahre später: Katie hat wieder geheiratet, denkt aber immer noch oft an Bill.
Am Jahrestag seines Todes findet sie zufällig das damalige VHS-Band, welches die Kinder angesehen haben, und erinnert sich an die letzten Jahre.
Sie greift zum Telefon, wählt ihre damalige Nummer- und reagiert geschockt als sie sich selbst, vor fünf Jahren hört...

Die Idee ist ja ganz nett, wird aber einfach nur langweilig und ohne jegliche Schauwerte erzählt.
Selbst innerhalb dieser eh nicht sehr teuer produzierten Serie wirkt alles an dieser Geschichte extrem billig.

3/10

"Word Processor of the Gods" ist ursprünglich als Folge 9 in der ersten Staffel der Serie erschienen.
Der deutsche Titel der Geschichte lautet "Der Textcomputer der Götter" und ist in der Kurzgeschichtensammlung "Blut" enthalten.
In Deutschland gibt es keine Veröffentlichung dieser Folge zu kaufen.



Der erfolglose Schriftsteller Richard kriegt einen aus verschiedenen elektrischen Einzelteilen zusammengebastelten,
und in Holzkisten eingebauten Computer samt Monitor und Drucker für seine Arbeit.
Er kann kaum glauben dass dieser Haufen Elektroschrott wirklich funktionieren soll, ein kurzer Test überzeugt ihn aber vom Gegenteil.
Allerdings kann dieser Computer weit mehr, als erwünscht- was man auf ihm schreibt oder wieder löscht wird wahr...

Eine wirklich tolle Geschichte, gut gespielt und auch optisch akzeptabel präsentiert- lediglich etwas arg hektisch erzählt.
Hieraus hätte man sogar einen Spielfilm mit etwas mehr Hintergrundgeschichte machen können, das potential wäre da.

8/10

TWILIGHT ZONE (1986) TV Serie. Vorlage zur Folge "Tee für die Oma" (Kurzgeschichte)

WILLA (2015) Vorlage: "Willa" (Kurzgeschichte)

Kurzgeschichtensammlungen, noch nicht überprüft was enthalten ist:

STEPHEN KINGS BOOK OF EVIL
STEPHEN KINGS GOLDEN TALES
STEPHEN KING THE NIGHT OF THE CROW

Dokumentationen:

STEPHEN KINGS WORLD OF HORROR