Super 8 Spielfilme - A

A STAR IS BORN



HANDLUNG:

Der Rockstar John Norman Howard ist auf dem Gipfel seines Erfolges angelangt.
Er tritt in riesigen Stadien auf, verfällt aber aufgrund seines Erfolges und falscher Freunde
immer mehr dem Alkohol und Drogen, was seiner Karriere langsam schadet.
Als er mal wieder einen Auftritt stark angetrunken abbricht, und sich in eine Kneipe fahren lässt,
lernt er dort die Nachwuchssängerin Esther Hoffman kennen.
Die beiden verlieben sich, und bei seinem nächsten Konzert holt er die überraschte Esther auf die Bühne-
welche schon mit ihrem ersten Auftritt vor großem Publikum die Massen begeistert.
Die beiden heiraten, er beginnt ihre Karriere voranzutreiben- während es mit seiner eigenen abwärts geht.
Er trinkt mehr als zuvor, kommt nicht mehr zu Proben seiner Band, und betrügt Esther mit anderen Frauen.
Als seine Bandmitglieder beschließen ohne ihn weiterzumachen steht ein Totalabsturz kurz bevor…

WISSENSWERTES & KRITIK:

Originaltitel: A Star is born
USA, 1976. Regie: Frank Pierson
Darsteller: Kris Kristofferson, Barbra Streisand, Gary Busey, Robert Englund

A Star is born ist eine gelungene Mischung aus Musikfilm, Drama und Liebesgeschichte,
welche von den beiden Hauptdarstellern lebt, die beide so gut singen wie schauspielern können.
Die Geschichte funktioniert auch deshalb so gut, weil sie nebenbei auch deutlich den Druck
und die Kommerzialisierung im Musikbusiness aufzeigt und kritisiert.
Man hat nur so lange Freunde und Erfolg im Business, wie man funktioniert-
hat man Probleme und bringt dadurch kein Geld mehr ein hilft dir niemand, alle wenden sich ab.
Obwohl Kristofferson ja eigentlich eher für schnulzige Countrysongs bekannt ist,
darf er hier durchaus gelungene Rocksongs überzeugend darbieten.

SUPER-8-FASSUNG:

Bestellnummer: UFA 426
Einteilige Fassung mit ca. 120m Länge. Laufzeit ca. 16 Minuten (Original 140 Min.).
Das Bildformat der Fassung beträgt ca. 1,33:1 und ist unauffällig, Originalformat ist aber 1,85:1.
Bildstand ist ruhig, Bildschärfe und Ton sind Standard. Leichter Rotstich.
Der Originalvorspann ist gekürzt vorhanden, der Abspann samt Abschluss-Song fehlt komplett.
Die Schnittfassung ist viel zu kurz, die vielen Schnitte und fehlende Handlung sind deutlich bemerkbar.
Die Handlung bleibt verständlich, seine Wirkung als Drama verliert der Film aufgrund der Hektik aber.

DIE ABENTEUER DES RABBI JACOB



HANDLUNG:

Der reiche und rassistische Großfabrikant Victor Buntspecht hat einen Unfall mit seinem Auto.
Die Schuld gibt er seinem jüdischen Chauffeur, welchen er auch prompt entlässt.
Nun muss Buntspecht alleine nach Hilfe suchen, und findet eine naheliegende Kaugummifabrik,
in welcher gerade Auftragskiller den arabischen Revoluzzer Slimane hinrichten wollen.
Natürlich wird er entdeckt, und in dem durcheinander können die beiden fliehen.
Unterwegs verkleiden sich beide als Rabbiner- und werden, kaum in der Stadt angekommen,
mit echten Rabbinern verwechselt. Nun könnte nur noch Buntspecht's ehemaliger Chauffeur helfen...

WISSENSWERTES & KRITIK:

Originaltitel: Les Aventures de Rabbi Jacob
Frankreich / Italien, 1973. Regie: Gerard Oury
Darsteller: Louis de Funès

Ich bin kein großer Fan des kleinen Hektikers, aber dieser Film gehört mit Sicherheit zu seinen besten.
Als fieser kleiner Rassist gefällt mir der cholerische Louis de Funès erstaunlich gut.
Zwar ist die Story simpel und vorhersehbar, bietet aber auch Situationskomik,
und der weitgehend unbekannte, jedoch komplett gut gelaunte Cast macht das beste daraus.

SUPER-8-FASSUNG:

Bestellnummer: Piccolo 3187
Einteilige Fassung mit ca. 120m Länge. Laufzeit ca. 18 Minuten (Original 92 Min.).
Das Bildformat der Fassung beträgt ca. 1,40:1 und ist unauffällig, Originalformat ist 1,66:1.
Bildstand ist ruhig, Bildschärfe und Ton sind Standard. Leichter Rotstich.
Der Originalvorspann ist stark, aber passend gekürzt vorhanden, der Abspann fehlt komplett.
Die Schnittfassung ist sehr hektisch, die Handlung bleibt aber verständlich.
Die Szene auf dem Cover kommt in der kurzen Schnittfassung nicht vor.

ABSCHIED VON DER TODESKRALLE



HANDLUNG:

Tang Lung, ein Freund von Bruce Lee, erfährt vom Tod seines Vorbilds und Freundes.
Er glaubt nicht, dass Lee eines natürlichen Todes gestorben ist, und will herausfinden ob er recht hat.
Schon bald stößt er auf ein Drogenkartell, welches Lee scheinbar erpresst hat.
Als er an Beweismittel kommt, steht er auf einmal selbst auf der Abschussliste der Killer des Kartells.
Nur gut, dass auch Tang Lung ein Meister der Kampfkunst ist...

WISSENSWERTES & KRITIK:

Originaltitel: Tian Whang Jou Whang
Hongkong / Taiwan, 1976. Regie: Lee Tso-Nam
Darsteller: Bruce Li, Paul Smith, Lung Fei, Chang Yi, Cheng Fu-Hung, Shan Mao, Chin Kang

Ho Chung-Tao wurde bekannt mit dem dokumentarischen Spielfilm „Die Bruce Lee Story“ von 1974,
in welchem er wegen seiner Ähnlichkeit zu Bruce Lee die Hauptrolle bekam.
Seit diesem Film nannte er sich "Bruce Li", und war in den 70'ern und 80'ern in einigen Filmen zu sehen.
Abschied von der Todeskralle ist einer seiner besten Filme.
Die Kämpfe sind gelungen, die Geschichte dreht sich, wenn auch fiktiv, um den Tod des echten Bruce Lee-
und es gibt Anspielungen und Rückblenden auf diesen, welche in die Handlung passen.

SUPER-8-FASSUNG:

Bestellnummern: Piccolo 3155, 3156
Zweiteilige Fassung mit je ca. 110m Länge. Laufzeit ca. 34 Minuten (Original 88 Min.).
Das Bildformat der Fassung beträgt ca. 2,00:1 und ist ausreichend, Originalformat ist 2,35:1.
Bildstand ist ruhig, Bildschärfe ungenügend, Ton dumpf. Bildschärfe muss beim Übergang nachgestellt werden, Rotstich.
Der Originalvorspann ist sehr schön gekürzt vorhanden, Original Ende-Einblendung ohne Abspann.
Die Schnittfassung ist gelungen, die Handlung ist nachvollziehbar und verständlich.

AFRIKA STAFFEL ME 110



HANDLUNG:

1942, der Luftkrieg über Nordafrika:
Oberstleutnant Steinhaus startet mit seiner Fliegerstaffel zu einem Angriff gegen die Engländer,
die Royal Airforce schickt ihre Flieger unter der Leitung von Captain Reynecke in die Schlacht.
Im erbitterten Luftkampf gelingt es Steinhaus Reynecke abzuschießen, und ihn gefangen zu nehmen.
Während der Siegesfeier der deutschen kann Reynecke mit einem gestohlenen Motorrad entkommen.
Steinhaus persönlich nimmt die Verfolgung in die Wüste mit einem Flugzeug auf,
kann den flüchtigen auch stellen- aber diesem gelingt es, das Flugzeug zu zerstören.
Nun befinden sich beide mitten in der Wüste, zwischen den Fronten der Gegner- mit leerem Motorrad-Tank.
Um zu überleben, müssen die Feinde zusammenhalten, lernen sich kennen- so entsteht eine Freundschaft,
die auf Respekt gegenüber dem anderen basiert, und beide wollen sich auf neutralem Boden trennen.
Als sie allerdings entdeckt werden, wird Steinhaus angeschossen und schwer verwundet...

WISSENSWERTES & KRITIK:

Originaltitel: Wing Commander
Südafrika, 1977. Regie: Franz Marx
Darsteller: Werner Doll, Ian Strauss, Rosemary Gibson, Philip Jones, Will Roberts, John Hardy

Natürlich bietet die Geschichte nicht viel neues,
ungleiche Partner, welche um zu überleben zusammenarbeiten müssen, gab es schon recht oft im Film.
Allerdings ist das ganze durchaus passend in ein WWII-Szenario eingebettet, und Actionreich erzählt.
Im Mittelteil wird es aber kurzzeitig fast schon komödiantisch, was nicht zum Rest des Films passt.

SUPER-8-FASSUNG:

Bestellnummern: Piccolo 3104, 3105
Zweiteilige Fassung mit je ca. 110m Länge. Laufzeit ca. 33 Minuten (Original 77 Min.).
Das Bildformat der Fassung beträgt ca. 1,85:1 und ist ausreichend, Originalformat ist 2,35:1.
Bildstand ist ruhig, Bildschärfe und Ton sind Standard. Rotstich.
Der kurze Vorspann ohne Ton ist vermutlich selbst erstellt, der Abspann fehlt komplett.
Die Schnittfassung ist einigermaßen gelungen, die Handlung ist nachvollziehbar und verständlich.
Die Freundschaft zwischen den Gegnern entsteht in dieser Schnittfassung allerdings deutlich zu schnell.

AGENTEN STERBEN EINSAM



HANDLUNG:

Ein britischer General wurde nach einem Flugzeugabsturz von deutschen Soldaten gefangen genommen,
und in der als uneinnehmbar geltenden Burg Adler in den Alpen festgehalten.
Eine Spezialeinheit aus britischen und amerikanischen Agenten wird losgeschickt um diesen zu befreien,
und so zu verhindern dass die Nazis Informationen über die bevorstehende Invasion erhalten.
Direkt nach dem Absprung per Fallschirm in den Alpen gibt es schon den ersten Toten im Team-
offensichtlich ist ein Verräter unter ihnen, der die Befreiung verhindern soll.
Doch das ist nicht das einzige Problem: Die Burg ist ausschließlich über eine Seilbahn zu erreichen,
und die Talstation wird von einem kompletten Wehrmachtsbattalion bewacht...

WISSENSWERTES & KRITIK:

Originaltitel: Where Eagles Dare
Großbritannien / USA, 1968. Regie: Brian G.Hutton
Darsteller: Richard Burton, Clint Eastwood, Mary Ure

Gedreht wurde unter anderem in der Festung Hohenwerfen, nicht weit von Salzburg.
Einige Schauplätze des Films sind dort immer noch erkennbar.
Agenten sterben einsam ist unter anderem auch bekannt für einige grobe Filmfehler,
da hier Fahrzeuge und ein Hubschrauber aus den 50'er und 60'er Jahren verwendet wurden.
Spannend inszeniert ist das ganze trotzdem, und sogar der deutsche Titel macht einigermaßen Sinn.
Der Film ist mehr ein Actionreicher Agenten-Thriller, als ein Kriegsfilm- trotz WWII-Szenario.

SUPER-8-FASSUNG:

Bestellnummern: UFA 457, 458, 459
Dreiteilige Fassung mit je ca. 110m Länge. Laufzeit ca. 46 Minuten (Original 149 Min.).
Das Bildformat der Fassung ist 1,33:1 und ist erstaunlicherweise meist unauffällig. Originalformat ist 2,40:1
Bildstand ist ruhig, Bildschärfe und Ton sind Standard, Lautstärke schwankt aber teils etwas. Spule 2 leichter Rotstich.
Der Originalvorspann ist sehr schön gekürzt, der Abspann ebenfalls.
Die Schnittfassung ist gut gelungen, die Handlung ist nachvollziehbar und verständlich.

AIRPORT



HANDLUNG:

Ein Flugzeug der Trans America nach Rom hat eine alte Dame als blinden Passagier an Bord.
Diese ist allerdings nur das kleinere Problem des Kapitäns, denn der Mann neben ihr hat eine Bombe mit an Bord gebracht
und will diese zünden, damit seine Frau eine auf ihn abgeschlossene Lebensversicherung kriegt, und ein gutes Leben führen kann.
Dazu kommt noch schlechtes Wetter, was eine mögliche verfrühte Landung deutlich erschweren würde.
Als der Versuch, dem Mann die Bombe abzunehmen fehlschlägt, dieser daraufhin die Bombe zündet
und damit das Flugzeug stark beschädigt und sich tötet, bricht an Bord natürlich Panik aus...

WISSENSWERTES & KRITIK:

Originaltitel: Airport
USA, 1970. Regie: George Seaton & Henry Hathaway. Laufzeit: 136 Minuten.
Darsteller: Dean Martin, Burt Lancaster, George Kennedy, Jacqueline Bisset

Im Original kämpft der Film mit einigen Längen, die Charaktere werden lange und ausführlich eingeführt.
Durch die hervorragenden Darsteller bis in kleine Nebenrollen fällt dies zwar nicht gar so extrem auf,
aber bis es wirklich spannend wird dauert es doch ziemlich lange.
Die Super 8 Fassung dagegen konzentriert sich von Beginn an nur auf die Thriller-und Actionszenen,
was vollkommen ausreicht. Man vermisst wirklich nichts an Nebenhandlungen.

SUPER-8-FASSUNG:

Bestellnummer: Piccolo 9199
Einteilige Fassung mit ca. 120m Länge. Laufzeit ca. 18 Minuten.
Das Bildformat der Fassung entspricht dem damals üblichen TV-Format 1,33:1 und ist meistens unauffällig,
das Originalformat ist allerdings fast doppelt so breit: 2,35:1.
Hier fällt allerdings deutlich auf, dass man sich beim genutzten Bildausschnitt sehr viel Mühe gegeben hat.
Der Bildstand ist ruhig, Bildschärfe und Ton sind damaliger Standard. Leichter Rotstich.
Der Vorspann ist aufwändig selbst erstellt und mit angepasster Original Musik vorhanden, der Abspann fehlt.
Die Schnittfassung ist insgesamt hervorragend gelungen!

AIRPORT '75 - GIGANTEN AM HIMMEL



HANDLUNG:

Eine Boeing 747 wird auf dem Flug von Washington nach Los Angeles von einem Privatflugzeug gerammt.
Durch den Aufprall entsteht ein großes Loch im Cockpit, Co-Pilot und Funker sterben, der Pilot wird schwer verletzt.
Dieser ist zwar zunächst noch ansprechbar, aber durch Verletzung unter anderem an den Augen blind geworden.
Es gelingt ihm noch, den Autopiloten einzuschalten, bevor er ohnmächtig wird.
Nun liegt es an Stewardess Nancy die Maschine kontrolliert in der Luft zu halten, während man am Boden plant,
einen Ersatzpiloten aus einem Hubschrauber abzuseilen, um diesen so ins Cockpit der Boeing zu kriegen...

WISSENSWERTES & KRITIK:

Originaltitel: Airport 1975
USA, 1974. Regie: Jack Smight
Darsteller: Charlton Heston, Karen Black, George Kennedy, Linda Blair, Myrna Loy

Der deutlich spannendere und Actionlastigere zweite Film der "Airport"-Reihe
setzt in der Komplettfassung ebenfalls stark auf Einzelschicksale der Passagiere, und stellt einige davon näher vor,
das Katastrophenszenario nimmt hier aber schon deutlich mehr Platz ein als im ersten Film.
Die Schnittfassung ist trotzdem gelungen, ebenso empfehlenswert wie die des ersten Films.

SUPER-8-FASSUNG:

Bestellnummer: Piccolo 9191
Einteilige Fassung mit ca. 120m Länge. Laufzeit ca. 18 Minuten (Original 102 Min.).
Das Bildformat der Fassung beträgt 1.33:1 und ist meistens unauffällig, Originalformat ist aber 2,35:1.
Bildstand ist ruhig, Bildschärfe und Ton sind Standard. Ton in der Mitte des Films dumpf, leichter Rotstich.
Originalvorspann ist beschleunigt und gekürzt vorhanden, der Abspann ist beschleunigt und stark gekürzt.
Die Schnittfassung ist hervorragend gelungen.

AIRPORT '77 - VERSCHOLLEN IM BERMUDA-DREIECK



HANDLUNG:

Ein voll besetzte Boeing 747 wird entführt, und kollidiert wegen Unachtsamkeit und wenig Flugerfahrung
der Entführer im Bermuda-Dreieck mit dem Turm einer Bohrinsel.
Das Flugzeug stürzt ins Meer, der komplette Rumpf bleibt aber intakt, so dass es nur wenige verletzte gibt.
Langsam sinkt die Boeing ab, und bleibt schließlich in 70m Tiefe liegen.
Eine große Rettungsaktion läuft an, doch wie lange kann der Rumpf dem Wasserdruck standhalten?
Und vor allem: Wie lange reicht den Überlebenden die Atemluft noch?

WISSENSWERTES & KRITIK:

Originaltitel: Airport '77
USA, 1977. Regie: Jerry Jameson
Darsteller: Jack Lemmon, Lee Grant, Joseph Cotten, Olivia de Havilland, James Stewart, George Kennedy, Christopher Lee

Im dritten Film der Airport-Reihe hat man an es geschafft, den durchaus spannenden Vorgänger
noch einmal zu übertrumpfen- sowohl was Drama, Action, als auch die hervorragenden Darsteller angeht.

SUPER-8-FASSUNG:

Bestellnummer: Piccolo 9172
Einteilige Fassung mit ca. 120m Länge. Laufzeit ca. 18 Minuten (Original 109 Min.).
Das Bildformat der Fassung beträgt ca. 1,85:1 und ist meist unauffällig, Originalformat ist aber 2,35:1.
Bildstand und Ton sind Standard, die Bildschärfe ist schwach. Rotstich.
Originalvorspann ist in Standbildern abgekürzt mit Originalmusik vorhanden, der Abspann ist stark gekürzt.
Die Schnittfassung ist hervorragend gelungen!

SONSTIGES:

Von Revue existiert eine sehr gut gekürzte 66m Fassung- leider nur in Schwarz/Weiß.

AIRPORT '80 - DIE CONCORDE





HANDLUNG:

Die Journalistin Maggie fliegt mit der Concorde nach Moskau, um dort über die Olympischen Spiele zu berichten.
Direkt vor dem Start des Flugzeugs kriegt sie Akten über den Rüstungskonzern Harrison Industries zugespielt,
welche beweisen dass dort illegal kampffähige Drohnen hergestellt werden.
Dummerweise kriegt das der Chef von Harrison Industries mit- und will das verbreiten dieser Nachricht verhindern.
Also werden zu Testzwecken einfach mal Raketen abgefeuert. Das Ziel: Die Concorde mit Maggie an Bord...

WISSENSWERTES & KRITIK:

Originaltitel: Airport '79 - The Concorde
USA, 1979. Regie: David Lowell Rich
Darsteller: Alain Delon, Susan Blakely, Robert Wagner, Sylvia Kristel, George Kennedy

Der vierte und letzte Film der Airport-Reihe ist leider der einzige, der weniger gelungen ist.
Die Story an sich klingt zwar interessant, schleppt sich in Originallänge aber deutlich bemerkbar dahin.
Zumindest in diesem Punkt können beide Super 8-Fassungen auftrumpfen.
Die beinahe schon katastrophal einkopierten Tricks rund um den Angriff und auch das Flugverhalten der Concorde
sind aber einfach fürchterlich anzusehen und zerstören noch die letzte Lust am Film.

SUPER-8-FASSUNGEN:

Bestellnummer: Piccolo 9161 & 9162, Revue 8688
Zweiteilige Fassung von Piccolo mit je ca. 110m Länge. Laufzeit ca. 32 Minuten (Original 109 Minuten)
Einteilige Fassung von Revue mit ca. 110m Länge. Laufzeit ca. 16 Minuten (Original 109 Min.)
Der Einteiler enthält ausschließlich Szenen aus dem Zweiteiler.
Das Bildformat der Fassungen beträgt 1,33:1 und ist meist unauffällig, Originalformat ist aber 1,85:1.
Der Ton ist sehr gut, der Bildstand etwas unruhig, die Bildschärfe ist schwach. Piccolo hat Rotstich, Revue leichten Rotstich.
Der Originalvorspann ist in beiden Fassungen identisch gekürzt, Piccolo hat einen gekürzten Originalabspann, Revue nichts.
Schnittfassung 220m: Sehr gute Schnittfassung, Empfehlenswert!
Schnittfassung 110m: Immer noch gut nachvollziehbare Handlung, aber etwas hektisch.

SONSTIGES:

Meine Revue Kopie hat minimalen Essiggeruch.

ALIEN



HANDLUNG:

Die siebenköpfige Mannschaft des Raumfrachters Nostromo empfängt einen Notruf von einem abgelegenen Planeten und geht diesem nach.
Als ein Teil der Mannschaft mit einer Landefähre auf dem Planeten nach dem Ursprung des Signals sucht,
finden sie ein scheinbar schon vor langer Zeit abgestürztes außerirdisches Raumschiff mit hunderten fremdartigen Eiern im Frachtraum.
Als einer der Männer diese näher betrachten will, springt aus einem Ei eine Art Parasit heraus,
brennt sich durch den Helm des Raumanzuges und setzt sich im Gesicht seines Opfers fest.
Zurück an Bord der Nostromo müssen sie schon bald erkennen, dass es sich bei dem Wesen um eine tödliche Gefahr handelt...

WISSENSWERTES & KRITIK:

Originaltitel: Alien
Großbritannien, USA, 1979. Regie: Ridley Scott
Darsteller: Tom Skerritt, Sigourney Weaver, Veronica Cartwright, Harry Dean Stanton, John Hurt, Ian Holm, Yaphet Kotto

Mal davon abgesehen dass es hier nur sieben sind, bietet "Alien" inhaltlich nur das alte "10 kleine Negerlein" Prinzip.
Dies wurde allerdings dermaßen spannend, klaustrophobisch, düster und teils brutal ins Weltall umgesetzt,
dass der eigentliche Minimalismus der Geschichte kaum auffällt.
Alle Darsteller agieren hervorragend, die Tricks rund um die Nostromo und das Alien sind auch heute noch gut anschaubar.
Ein verdienter Klassiker im Sci-Fi/Horror-Bereich, jedem Freund dieser Genres uneingeschränkt zu empfehlen.

SUPER-8-FASSUNG:

Bestellnummer: UFA 374
Einteilige Fassung mit ca. 110m Länge. Laufzeit ca. 17 Minuten (Original 112 Min.)
Das Bildformat der Fassung beträgt 1,33:1, was leider auch negativ auffällt. Originalformat ist 2,35:1.
Bildstand ist ruhig, Bildschärfe und Ton sind Standard, die Fassung hat schöne Farben und keinen Rotstich.
Der Originalvorspann ist aufwändig für diese Fassung bearbeitet worden, Originalabspann ist extrem gekürzt, aber vorhanden.
Die Schnittfassung ist im Grunde hervorragend, da alles wichtige enthalten ist. Trotzdem muss ich zwei Punkte bemängeln:
Es fehlt eine Erklärung, dass das Alien auch in der Kinofassung extrem schnell wächst-
was in der kurzen Super-8-Fassung natürlich noch schneller erscheint. Ausserdem fehlt leider das eigentliche Ende.
Die Fassung endet mit Ripley's Flucht in der Rettungskapsel und der explodierenden Nostromo.
Natürlich kann man das aber auch als Ende ansehen, die inhaltliche Aussage bleibt ja gleich, der Film wirkt in sich abgeschlossen.
Sehr gute Schnittfassung, Empfehlenswert!

AMITYVILLE HORROR



HANDLUNG:

Familie Lutz zieht in ein Haus in dem kleinen Ort Amityville, welches sehr günstig zu kaufen war.
Der günstige Preis hat natürlich seinen Grund: Dort wurde die zuvor dort lebende Familie DeFeo vom ältesten Sohn getötet.
Es dauert nicht lange, bis es zu merkwürdigen Vorgängen kommt:
Der Hund verhält sich ängstlich, alle leiden an Schlafstörungen, und Vater George wird langsam aggressiv.
So kommt man auf die Idee, das Haus von einem Pater segnen zu lassen, welcher aber von einer bösen Macht vertrieben wird.
Dem Wahnsinn nahe sucht George das gesamte Haus ab, entdeckt im Keller eine merkwürdig scheinende Wand- und bricht diese auf...

WISSENSWERTES & KRITIK:

Originaltitel: Amityville Horror
USA, 1979. Regie: Stuart Rosenberg
Darsteller: James Brolin, Margot Kidder, Rod Steiger, Don Stroud, Murray Hamilton

James Brolin spielt den langsam in den Wahnsinn abdriftenden Vater sehr überzeugend,
und auch die anderen Darsteller müssen sich nicht verstecken.
Amityville Horror ist ein klassischer, spannender Geisterfilm mit einigen Schockmomenten,
und kommt daher vollkommen ohne brutale Szenen aus.

SUPER-8-FASSUNG:

Bestellnummer: Piccolo 3234, 3235
Zweiteilige Fassung mit je ca. 110m Länge. Laufzeit ca. 34 Minuten (Original 114 Min.).
Das Bildformat der Fassung beträgt ca. 1,50:1 und ist unauffällig, Originalformat ist 1,85:1.
Bildstand ist ruhig, Bildschärfe und Ton sind Standard. Leichter Rotstich.
Der Originalvorspann ist gut gekürzt vorhanden, der Abspann fehlt.
Die Schnittfassung ist generell hervorragend gelungen.

SONSTIGES:

Angeblich basiert der Film auf einer wahren Begebenheit.
Die Morde innerhalb der Familie DeFeo sind belegt, ebenso dass die Familie Lutz danach in das Haus zog.
Was der Familie Lutz dort allerdings geschah, oder eben nicht, wurde niemals restlich geklärt.
Gesichert ist nur, dass sie nach vier Wochen aus dem Haus flüchteten und nichts mehr von ihrem Besitz haben wollten.

ASTERIX DER GALLIER



HANDLUNG:

Der Oberbefehlshaber des Römerlagers Kleinbonum, Gaius Bonus, will unbedingt das Dorf mit den unbesiegbaren Galliern einnehmen.
Um hinter deren Geheimnis zu kommen schickt er einen Legionär als Gallier verkleidet als Spion in das Dorf, welcher sich dort umhören soll.
Der Plan gelingt, der römische Spion kann sich das vertrauen der Gallier erschleichen und darf daher den Zaubertrank probieren.
Dadurch mit übernatürlichen Kräften ausgestattet kehrt er zurück nach Kleinbonum und zeigt das Ergebnis des Trankes.
Natürlich verliert dieser nach einer gewissen Zeit seine Wirkung, doch Gaius Bonus kommt nun auf eine Idee:
Er lässt den Druiden Miraculix entführen um an den Zaubertrank zu kommen- und mit dessen Hilfe sogar Julius Cäsar zu stürzen,
um sich selbst als größten römischen Feldherrn darzustellen. Allerdings sind Asterix und Obelix schon zu den Römern unterwegs-
Asterix lässt sich absichtlich gefangen nehmen um Miraculix zu befreien und nebenbei ein wenig Spaß mit den Römern zu haben...

WISSENSWERTES & KRITIK:

Originaltitel: Astérix le Gaulois
Frankreich, Belgien, 1967. Regie: Ray Goossens

Der erste Asterix-Film ist nicht nur generell der schwächste, sondern hat auch den schlechtesten Schnitt auf Super 8 abgekriegt.
Hier wirken die Zeichnungen noch recht grob, was aber beim Comic auch schon der Fall war-
und die Gagdichte liegt noch deutlich unter den nachfolgenden Comics, und entsprechend auch Filmen.

SUPER-8-FASSUNG:

Hier sind drei einzelne 45m Fassungen aus dem Film erschienen, welche sich zwar ohne Umschnitte zusammenfügen lassen-
aber zum einen nicht (!) in der Reihenfolge der Bestellnummern, zum anderen bleiben trotzdem manche Dialoge unklar.
In dieser Reihenfolge lassen sich die drei Rollen in der Reihenfolge korrekt zusammenkleben:
"Asterix und der römische Spion" (Piccolo 3369), "Asterix im Gefängnis" (Piccolo 3368) und "Asterix der stolze Sieger" (Piccolo 3366)
Länge: Jeweils ca. 45m, jeweils ca. 7 Minuten. Gesamtlaufzeit dementsprechend ca.21 Min.
Das Bildformat entspricht dem Originalformat 1,33:1.
Der Ton ist gut verständlich, aber teils ein wenig asynchron- wenn auch noch im erträglichen Maß.
Die Bildschärfe ist leider generell eher schwach. Die erste Rolle hat leichten Rotstich, die beiden folgenden noch gute Farben.
Im übrigen hat hier jede Rolle einen selbst erstellten Titel (dem Cover entsprechend) gekriegt, Original Vor-oder Abspann gibt es nicht.
Ich habe die lieblosen Titel beim zusammenkleben der Fassungen komplett entfernt, der Film startet so direkt nach dem Piccolo-Logo
und endet mit einer neutralen "Ende" Einblendung. Nicht perfekt, aber meiner Meinung nach besser als ein falscher Titel.
Alle drei Rollen haben an einer ruhigen, gut ausgesuchten Stelle einen gesprochenen Hinweis im Film:
"Es handelt sich um eine Ausschnittfassung, für die kein Eintrittsgeld erhoben werden darf".
Schnittfassung: Als einzelne Rollen komplett aus dem Zusammenhang gerissen und unverständlich was die Handlung angeht,
kann man mit dem Zusammenschnitt halbwegs leben- obwohl auch dann zumindest ein großes Logikloch in dieser Fassung bleibt:
Woher hat Asterix auf einmal den echten Zaubertrank? Insgesamt nicht unbedingt empfehlenswert.

ASTERIX UND KLEOPATRA



HANDLUNG:

Julius Cäsar ist der Meinung dass das römische Volk über allen anderen steht, und was Baukunst angeht die schönsten Paläste baut.
Ägyptens Königin Kleopatra ärgert sich über Cäsar's Überheblichkeit und beschließt daher ihm das Gegenteil zu beweisen.
Sie will in nur drei Monaten einen prunkvollen Palast in Alexandrien errichten lassen, und befiehlt dem Architekten Numerobis
das Bauprojekt zu übernehmen. Bei Erfolg würde er mit Gold überschüttet- bei Misserfolg den Krokodilen vorgeworfen.
Die Zeit ist äusserst knapp bemessen, doch zum Glück hat Numerobis von einem Dorf in Gallien gehört,
in welchem freundliche Menschen mit übermenschlichen Kräften wohnen.
Er macht sich auf den weg nach Gallien, wo es ihm gelingt Asterix, Obelix und Miraculix als Helfer zu gewinnen.
Allerdings kriegt auch Cäsar das mit- und schickt seinen besten Saboteur los um den Erfolg zu verhindern...

WISSENSWERTES & KRITIK:

Originaltitel: Astérix et Cléopâtre
Frankreich, Belgien, 1968. Regie: René Goscinny & Albert Uderzo

Im Vergleich zum ersten Film hat sich einiges verbessert. Nicht nur die komplette Geschichte ist interessanter und lustiger,
die Zeichnungen haben sich verbessert, und zudem haben die Asterix-Erfinder Goscinny und Uderzo selbst die Regie übernommen.
Da konnte ja kaum noch etwas schief gehen- und für viele ist dieser zweite Film bis heute einer besten, wenn nicht gar der beste.
Wenn man es daran messen will wie sehr man sich an die Comics hält ist das keine Frage, nahezu perfekt in diesem Fall.
Ich persönlich finde den Nachfolger allerdings noch unterhaltsamer- obwohl er auf keinem Comic beruht.

SUPER-8-FASSUNG:

Hier sind drei einzelne 45m Fassungen aus dem Film erschienen, welche sich ohne Umschnitte zusammenfügen lassen.
Im Gegensatz zum ersten Film sogar in der Reihenfolge der Bestellnummern, man muss nur beachten dass die Nummer 3366
übersprungen wurde- denn diese wurde, warum auch immer, der dritten Rolle aus dem ersten Film zugeteilt.
"Gegen die Piraten" (Piccolo 3364), "Labyrinth der Pyramiden" (Piccolo 3365) und "Im Namen Cäsars" (Piccolo 3367)
Länge: Jeweils ca. 45m, Rolle 1 läuft nur 5 Minuten, Rolle 2 & 3 jeweils ca. 7 Minuten. Gesamtlaufzeit dementsprechend ca.19 Min.
Das Bildformat entspricht dem Originalformat 1,33:1.
Der Ton ist gut verständlich, die Bildschärfe ist leider generell eher schwach, alle drei Rollen haben noch gute Farben.
Im übrigen hat auch hier jede Rolle einen selbst erstellten Titel (dem Cover entsprechend) gekriegt, Original Vor-oder Abspann gibt es nicht.
Ich habe die lieblosen Titel beim zusammenkleben der Fassungen komplett entfernt, der Film startet so direkt nach dem Piccolo-Logo
und endet mit einer neutralen "Ende" Einblendung. Nicht perfekt, aber meiner Meinung nach besser als ein falscher Titel.
Alle drei Rollen haben an einer ruhigen, gut ausgesuchten Stelle einen gesprochenen Hinweis im Film:
"Es handelt sich um eine Ausschnittfassung, für die kein Eintrittsgeld erhoben werden darf".
Schnittfassung: Als einzelne Rollen komplett aus dem Zusammenhang gerissen und unverständlich was die Gesamthandlung angeht,
kann man sich den Zusammenschnitt durchaus ansehen. Besser gelungen als der erste Film, aber immer noch etwas "holprig".

ASTERIX EROBERT ROM



HANDLUNG:

Julius Cäsar fordert die unbeugsamen Gallier zu einigen Wettkämpfen heraus, welche seiner Meinung nach nur Götter bestehen können.
Sollten die Gallier gewinnen und die gestellten Aufgaben lösen, will sich Cäsar geschlagen geben und sich den Galliern unterwerfen.
Asterix und Obelix werden auserwählt die Gallier zu vertreten- und schaffen natürlich alle gestellten Aufgaben.
Cäsar erweist sich allerdings zunächst als schlechter Verlierer, und will daraufhin alle Dorfbewohner in der Arena des Kolosseums
von Gladiatoren töten lassen und wilden Tieren zum Fraß vorwerfen...

WISSENSWERTES & KRITIK:

Originaltitel: Les Douze travaux d'Astérix
Frankreich, 1976. Regie: René Goscinny & Albert Uderzo

Da es sich in der Komplettfassung um mehrere verschiedene kurze Aufgaben handelt, ließ sich der Film natürlich sehr gut schneiden.
Man lässt einfach die meisten Aufgaben weg, trotzdem scheint einem nichts an Handlung zu fehlen.
Hätte man einen Zweiteiler mit längerem Titelvorspann gemacht, und die (meiner Meinung nach) beste Aufgabe "Das Haus, das Verrückte macht"
drin gelassen wäre der Film ein absolutes Highlight geworden- so ist diese Fassung immer noch sehr gut, aber nicht perfekt.
Mann kann nun natürlich bemängeln dass dieser Asterix-Film der einzige ist, welcher nicht auf einem der Comics basiert,
und das Ende auch vollkommen untypisch im Vergleich zu allen anderen Comics ist- aber der Film macht einfach Spaß.
Wenn man bedenkt dass es auf Super 8 eben nur die ersten drei Filme gibt, passt das Ende aber sogar als genereller Abschluss.

SUPER-8-FASSUNGEN:

Bestellnummer: Piccolo 3350 (120m), 3370 (45m)
Einteilige Fassung von Piccolo mit ca. 120m Länge. Laufzeit ca. 17 Minuten (Original 80 Minuten)
Einteilige Fassung von Piccolo mit ca. 45m Länge. Laufzeit ca. 6 Minuten (Original 80 Min.)
Die 120m Fassung enthält die Aufforderung Cäsars sich Prüfungen zu stellen,
das Wettrennen, das unsichtbare Seil, den ehrwürdigen des Gipfels- und natürlich am Ende den Kampf im Kolosseum.
Die 45m Fassung enthält die Aufforderung Cäsars sich Prüfungen zu stellen, worauf die Gallier direkt im Kolosseum auftauchen.
Es sind ausschließlich Szenen aus der 120m Fassung enthalten.
Das Bildformat der Fassungen entspricht dem Originalformat 1,66:1.
Der Ton ist sehr gut, aber die Bildschärfe ist generell eher schwach. Beide Fassungen haben gute Farben, kein Rotstich.
Der (deutsche) Originaltitel mit einem kurzen Musikfetzen ist in beiden Fassungen enthalten, die 120m Fassung hat nach dem Titel
eine Hinweistafel erhalten, dass es sich hierbei um eine "Trailerfassung" handelt, danach folgt die Karte Galliens.
Die 45m Fassung hat unter dem Originaltitel eine Einblendung mit dem Untertitel dieser Fassung, "Asterix contra Cäsar", erhalten.
Schnittfassung 120m: Sehr gute Schnittfassung, Empfehlenswert!
Schnittfassung 45m: Da man auch die Kämpfe in der Arena gegen verschiedene Gegner als "Aufgaben" sehen kann, in Ordnung.

AUCH DIE ENGEL ESSEN BOHNEN



HANDLUNG:

Ein Großmaul und ein Catcher lassen sich von einem Mafiaboss als Geldeintreiber anheuern.
Dumm nur, dass die beiden zwar Gauner, im Grunde aber recht gutherzige Zeitgenossen sind.
Noch dümmer, dass ihre Zielpersonen so arm sind, dass sie sich nicht einmal etwas zu essen leisten können.
Was macht man da als freundlicher Mensch? Man hilft seinen Mitbürgern mit Geld und Essen aus.
Natürlich gefällt das dem Mafiosi überhaupt nicht, und er gibt den beiden einen anderen Auftrag:
Sie sollen Mitglieder anderer krimineller Banden eliminieren. Bald herrscht ein undurchschaubares durcheinander...

WISSENSWERTES & KRITIK:

Originaltitel: Anche gli angeli mangiano fagioli
Frankreich / Italien / Spanien, 1973. Regie: E.B.Clucher
Darsteller: Giuliano Gemma, Bud Spencer, Robert Middleton

"Auch die Engel essen Bohnen" ist eine Parodie auf das Genre der amerikanischen Gangsterfilme.
Ursprünglich war, wie so oft, Terence Hill als Partner von Bud Spencer geplant,
dieser hatte jedoch Terminprobleme, da er gerade seinen "Nobody" drehte.
Also sprang Guiliano Gemma für ihn ein, und erwies sich als würdiger Vertreter für Hill.
Heraus kam die zu erwartende Actionkomödie mit den üblichen Albernheiten dieser Art Filme.

SUPER-8-FASSUNG:

Bestellnummer: UFA 625
Einteilige Fassung mit ca. 120m Länge. Laufzeit ca. 17 Minuten (Original 123 Min.).
Das Bildformat der Fassung beträgt ca. 1,60:1 und ist unauffällig, Originalformat ist 1,85:1.
Bildstand ist ruhig, Bildschärfe ist schlecht, Ton ist gut verständlich. Starker Rotstich.
Originalvorspann ist gekürzt vorhanden, Original Ende-Einblendung zu beginn der Endmusik, kein Abspann.
Die Schnittfassung ist sehr hektisch, kaum noch nachvollziehbar.

SONSTIGES:

Existiert von UFA auch als Vierteiler, daher der "Kurzfassung" Hinweis am Rand des Frontcovers.